PUMP - "Breakdown To Breakthrough"


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VÖ: 17.03.06
(Metal Heaven / Soulfood)

Homepage:
www.pump-rocks.com

Bei Pump handelt es sich nicht um das gleichnamige Aerosmith Album, sondern um eine Hard’n Heavy Formation aus dem Schwabenland. Aber wem erzähle ich das? Schon mit ihrem ’04er Debüt „Against Everyone’s Advice“ sorgten die Mannen um Frontmann Marcus Jürgens (Ex-Brainstorm) für erste Achtungserfolge und tourten u. a. mit Axel Rudi Pell. Mit einem Labelwechsel folgt jetzt mit „Breakdown to Breakthrough“ der zweite Streich des Quintetts, der auch wieder in den Area 51 Studios von Tommy Newton (Victory) amtlich produziert wurde und eigentlich nahtlos am Debüt anknüpft. Alle 11 Tracks sind von doppelläufigen Gitarren und allgegenwärtig einprägsamen Riffs und Soli bestimmte Stücke, deren Basics deutlich in den 80’ern liegen. Was die Herren Reissmann und Hauff mit ihrer Stromgitarren Arbeit abliefern weiß mehr als zu gefallen. Richtig groovig rockend eröffnet „Revolution on my mind“ und lässt gleich den Uptempo Rocker „Blood on the Blade“ folgen. Irgendwo in der Mitte treffen sich die folgenden Songs. Marcus’ Vocals klingen zeitweise richtig sleazy und teilweise hört er sich sogar nach einem gewissen Mr. Coverdale an, was gerade bei „I cant deny“ deutlich wird, wo man sich im Gesamten musikalisch auch etwas bei Whitesnake bedient hat. Im Allgemeinen greift das Songwriting auf altbekannte Themen dieses Genres zurück, wobei die Vertonung u. a. auf Vorlieben der Jungs an Mucke von Skid Row, DIO, und Alice Cooper oder auch an Bands wie Danger Danger oder die Damn Yankees hindeutet. Ihre Stärken liegen meines Erachtens ein wenig mehr bei den schnelleren Stücken wie z. B. „“Bulletride“ und die spielen die Schwaben live ohne viel Geiz auch aus. Wenn schon traditioneller Hard’n Heavy & Party kompatibler Rock dann so! Ganz meine Baustelle…

Anspieltipps:
Revolution on my mind
Blood on the Blade
Bulletride

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