HEROD - "Rich Man`s War ... Poor Man`s Fight"


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VÖ: 24.04.06
(Lifeforce Records)

Homepage:
www.herod.cc

So, da sind sie wieder, die Jungs aus Buffalo. Schon mit ihrem 2004er Release „For Whom The Gods Would Destroy“ konnten sie viele gute Kritiken einfahren. Genau wie seinerzeit ist es auch dieses Mal schwierig, die Musik einzuordnen. Die Jungs orientieren sich am 80er Jahre Metal, streuen aber ein wenig Metalcore und eine gehörige Menge Thrash mit rein.

Der Opener „Assimilation“ haut schon mal voll in die Fresse. Die Geschwindigkeit ist also genau richtig, genau nach meinem Geschmack. Die Stimme ist clear und absolut passend. Der nächste Track „All Night“ beginnt schon endgeil mit einem Gitarrensolo, welches noch zur Mitte des Liedes hin von einem anderen übertroffen wird. Geiler Prügelmetal!! „One Life To Burn“ klingt wie von einer Glamrock Band auf Speed. Prima Idee, muss ich sagen. Einen Powermetaltitel haben sie mit „Lies And Betrayal“ auch noch mit draufgepackt. Wie gesagt, es ist schwierig diese Combo in eine Schublade zu packen. Das Gaspedal scheinen sie auch nicht mehr loszulassen, im Gegenteil, es wir immer weiter durchgetreten, wie man bei „The Fire“ erfahren darf. Richtig true ist der neunte Track „Grand Design“, welcher in den 80ern wohl am geilsten gekommen wäre, aber auch heute seine Wirkung tut. Mit Hypergeschwindigkeit und einem Wahnsinnschrei bei „Journey Of Creation“ wird dieser Silberling beendet und ich sitze mit nach hinten geföhnten Haaren hier und drücke die Replay Taste. Das mit den Haaren ist natürlich nur bildlich gemeint, denn jeder der mich kennt weiß, dass ich kurze Haare habe. Aber nur soviel dazu.

Klasse Band, klasse Songs, geiler Stil!! Zugreifen!

Anspieltipps:
weiß nicht, sind eigentlich alle Songs obergeil