VOODOMA - Bridges To Disturbia


VÖ: 26.10.12
(Echozone)

Homepage:
www.voodoma.com

Auch wenn es VOODOMA schon seit zehn Jahren gibt und sich in ihrem Backkatalog schon eine Demo CD („From Glory And Shade“, 2002), drei Alben („Dimension V“, 2004; „Reign Of Revolution“, 2006; „The Anti Dogma“, 2009) und eine EP („Evolution Zero“, 2010) befinden, ist der aktuelle Output „Bridges To Disturbia“ das erste Lebenszeichen, welches ich von VOODOMA erhalte. Daher dürfte es ja auch nicht weiter verwunderlich sein, dass ich aufgrund dessen ein wenig im Netz gestöbert habe. Dabei habe ich folgendes erfahren. VOODOMA ist eine fünfköpfige Band aus Düsseldorf, die sich dem Dark Metal zuordnet, dabei aber auch von Metal mit Gothic- und Elektroeinflüssen spricht. Ich habe zwar noch einiges mehr herausgefunden, aber dazu später mehr.

Musikalisch gefallen mir die Düsseldorfer echt gut. Die elf Titel gehen gut ins Ohr, lassen die Füße wippen und den Kopf nicken. Die Burschen wissen mit ihren Instrumenten umzugehen und sogar die elektronischen Einflüsse haben ihre Berechtigung. Sänger Micha macht auch einen guten Job und die Songs strotzen vor Melodie und Eingängigkeit. Tracks wie „My Relegion“, „Doomsday Messiah“ und „Another Me“ sind für mich absolute Hits. Also ist eigentlich alles einwandfrei, möchte man meinen. Jedoch gibt es da halt noch die eine Sache, die beim Betrachten der Vorgängeralben festgestellt habe. Sieben der elf Titel auf „Bridges Of Disturbia“ haben schon bei den Vorgängerwerken Verwendung gefunden. „Slave Of Light, King Of Dreams“ und „Jesus Crime“ gab es schon auf „Dimension V“. “Jesus Crime” fand sich sogar auf den beiden Nachfolgern “Reign Of Revolution” und “The Anti Dogma” wieder. „My Relegion“, „Doomsday Messiah“, „Another Me“ und „One Second In Life“ erblickten schon auf dem 2009er Album „The Anti Dogma“ das Licht dieser Welt. Zu guter Letzt stammt der Opener „Evolution Zero“ vom letzten Output der Band. Na, davon kann man halten, was man will. Ich weiß nur nicht, ob VOODOMA sich damit einen Gefallen getan haben. Insgesamt kann ich nur sagen, dass man als bisher Unbefleckter in Sachen VOODOMA ruhig zugreifen sollte, denn die Musik ist echt stark. Und wer schon längst Fan der Band ist, sollte selbst entscheiden, diese Scheibe aufgrund einige unveröffentlichter Stücke zu kaufen.

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