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DRAGONBOUND - 10 - Herzen aus Finsternis

 

VÖ: 07.09.12
(Europa)

Homepage:
www.dragonbound.de

 

Klapptext:

Lea entdeckt endlich das Portal in ihre Welt und kehrt zusammen mit ihren Freunden zurück nach Norland. Während alle mit großem Abschiedsschmerz zu kämpfen haben, taucht plötzlich Sandrina auf, die aus dem Gefängnis entfliehen konnte und nun ihren Mordauftrag zu Ende bringen will. In den finsteren, verschlungenen Gängen eines unterirdischen Labyrinths kommt es zur letzten, tödlichen Konfrontation…

 

Sprecher:

Erzähler:

Jürgen Kluckert

Lea:

Bettina Zech

Telon:

Christian Rudolf

Rodge:

Jann Oltmanns

Kapitän:

Guido Maria Kober

Tomar:

Mogens von Gadow

Schiffsmaat:

René Wagner

König Edrapos

Gordon Piedesack

Zeremonienmeister

Stefan Lindner

Sänger der Spieltruppe

Thomas Lindner

Takk

Santiago Ziesmer

Sandrina

Claudia Urbschat-Mingues

Spielendes Kind

Leonie Rosenkranz

Malrik

Robert Lenkey

Faedrak

Engelbert von Nordhausen

Volante

Katja Brügger

Wahrsagerin

Sylvie Nogler

Arzt

Sven Matthias

Vater

Wolfgang Noack

Volk von Norland: René Dawn Claude, Michael Dreesen, Vanessa Derkum und Gäste der Hörspielmesse 2010

 

Kritik:

Fast genau 3 Jahre ist sie nun alt, jene bezaubernde Fantasy Reihe aus dem Hause Europa. Mit dem vorliegenden 10. und letzten Teil findet diese nun, leider muss man schon sagen, ihr Ende. Um die Reihe aber noch einmal gebührend zu feiern, bekommt man eine picke packe und randvolle Doppel- CD  geboten, die mit stattlichen 154 Minuten definitiv keinerlei Wünsche offen lässt. Sicherlich, die ein oder andere kleine Länge hat sich eingeschlichen und auch eine erneute Konfrontation mit Jägerin Sandrina birgt langsam die ein oder andere Abnutzungserscheinung. Oder sollte man es Deja Vu nennen. Davon aber einmal ab bekommt man hier genau das, was man erwartet. Abenteuer, Gefühl und toll ausgearbeitete Charaktere, die die Berechtigung dieser Serie wieder einmal zur Gänze belegen. Vieles wird nun aufgelöst und stimmig zu einem runden Abschluss gebracht. Ob mit oder ohne Happy End, das möge sich bitte jeder selbst erhören. Als Goodie erlebt die Mittelalter Rock Band Schandmaul hier einen Auftritt. Ich mag die Jungs und Mädels, die mit „Dein Anblick“ zudem eines Ihrer Highlights präsentieren. Nichts desto trotz hätte an dieser Stelle eine reine Akustik Version des Songs wesentlich mehr Flair entfaltet, denn die kräftigen Gitarren wirken bei Tanz und Feier ein wenig befremdlich. Sei es drum, denn musikalisch bewies man eigentlich während der kompletten Dragonbound Zeit ein mehr als gutes Händchen. Ebenfalls erhalten die Schandmaul Brüder Stefan und Thomas Lindner eine kurze Gastrolle. Nachvollziehbar, sind die beiden doch mit bereits zwei eigenen Gebrüder Thot Hörspielen in Erscheinung getreten. Und wo wir gerade bei den Sprechern sind erwähnen wir doch auch den Rest. Große Namen, tolle Leistungen. Unverbrauchte und symphatische Stimmen in den Hauptrollen, charismatische Sprecher in den Nebenrollen. So soll es sein. Lediglich Robert Lenkey, der den Zauberer Malrik mimt, verstört mich ein weiteres mal mit seinem wirklich absonderlichen Akzent und seltsamer Aussprache. Hier hat man leider, bereits damals mit Teil 1 ziemlich daneben gegriffen. Ein dickes Lob aber verdient erneut das prachtvolle Sounddesign. Vielfältig, fantastisch, glaubwürdig trifft es denke ich am besten. Eine Produktion, die einfach Spass macht. Musikalisch nutzt man die bereits so bekannten Dragonbound Themen. Passend, episch und stilvoll untermalen diese Orchesterthemes auch diese Doppelfolge. Ein letztes mal bläst der phantastische Titelsong „Hide“ dem Hörer um die Ohren und dann ist sie auch schon vorbei, diese schicke Ausnahmeserie. Zurück bleibt ein lachendes und weinendes Auge und die Hoffnung, dass es ja vielleicht doch weiter geht. Ein Faltkarte Chelandras läd hier zudem zum Stöbern und Nachverfolgen der Geschichte ein.

Fazit: Tolle Fantasykost die sich mit Art und Machart weit von sonstigen Produkten in diesem Sektor abhebt. Hier stimmt erneut so gut wie alles und so mancher Hörer wird nun wehmütig die CD in sein Regal schieben. Value für Money. Kauftipp.

 

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