DRAGONBOUND - 09 - Goors Rache
VÖ: 16.03.12
(Europa)
Homepage:
www.dragonbound.de
Klapptext:
Lea ist davon überzeugt, dass ihr Drache Faedrak noch lebt und von Goor, dem Herrscher über die Vargonen, gefangen gehalten wird. Doch Telon will Lea keinen Glauben schenken und hat Angst, dass sie blind vor Sorge in eine Falle tappt. Da taucht ein geheimnisvoller Fremder auf und bietet Lea seine Hilfe an. Gegen Telons Willen starten die beiden eine gefährliche Rettungsaktion und dringen heimlich in Goors Versteck ein. Sie werden bereits erwartet…
Sprecher:
Erzähler: |
Jürgen Kluckert |
Lea: |
Bettina Zech |
Telon: |
Christian Rudolf |
Rodge: |
Jann Oltmanns |
Dogo: |
Martin Sabel |
Feadrak: |
Engelbert von Nordhausen |
Volante: |
Katja Brügger |
Morris |
Manfred Lehmann |
Tomar: |
Mogens von Gadow |
Goor |
Udo Schenk |
In weiteren Rollen: Bernd Hölscher, René Wagner
Dragonbound nähert sich stetig dem Ende. Die Schlacht um Liluell ist geschlagen und die Befreiung des Bösen nimmt in „Goors Rache“ ihren Lauf. Doch bis dahin hat die Drachenprinzessin traumatische Ereignisse hinter sich zu bringen und erfährt, dass ihre Welt sie noch nicht aufgegeben hat. Obwohl sich das nach viel anhört, passiert hier relativ wenig und für die immense 78 minütige Spielzeit wird die Handlung ein wenig arg gedehnt wiedergegeben. Das „Goors Rache“ trotzdem kein Reinfall ist, liegt an der erneut liebevollen und detailverliebten Gestaltung der Serie. Zum anderen an den wirklich großartig agierenden Sprechern. Nett hier, dass man Manfred Lehmann wieder einmal als markante Stimme ausgraben konnte. Zwar scheidet der von ihm gemimte, cool, resolute Charakter ein wenig zu klanglos, fast überfordert aus und straft sein Rollen-Setting ein wenig Lügen, doch schmälert das in keinster Weise Lehmanns Leistungen. Auch Udo Schenk als Fiesling Goor wirkt für seine Rolle wie gemacht. Glänzende Darbietungen aller Sprecher überzeugen mich auf ganzer Linie. Musikalisch bedient man sich der Konserve, setzt die Musikstücke aber immer stimmig und passend an. Ebenfalls grundsolide die Geräuschkulisse Liluells. Viel Details und erneut coole Kreatureffekte hinterlassen Glaubwürdigkeit.
Fazit: Auch wenn die Story mich hier nicht wirklich fesselt, muss man Dragonbound einfach mögen. Fantasy fern von Pomp und Popcorn liebevoll inszeniert.