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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 09 - Die Nacht des Schwarzen Drachen


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VÖ: 14.10.11
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de

Klapptext:


Die Londoner Unterwelt ist in Aufruhr. Ein chinesischer Geheimbund mit dem Namen "Schwarzer Drache" gewinnt immer mehr an Macht. Als die Tochter von Li Tse Feng, einem angesehenen Geschäftsmann, ermordet wird, nimmt Inspektor John Sinclair die Ermittlungen auf. Doch Li Tse Feng kennt das dämonische Geheimnis des "Schwarzen Drachen" und will den Anführer auf eigene Faust stoppen. Sinclair bleibt nur wenig Zeit, um ein Blutbad zu verhindern. 


Sprecher:

Erzähler  Wolfgang Pampel
John Sinclair  Frank Glaubrecht
Sir James Powell  Karlheiz Tafel
Suko  Martin May
Li Tse Feng  Bernd Rumpf
Li Wang  Christian Schult
Jim Rander  Gerrit Schmidt-Foss
Captain Helder  Reiner Schöne
Tom Quarry  Phillipp Schepmann
Lieutenant Bedell  Markus Pfeiffer
Lee  Tobias Kluckert
Sergeant Menon  Rainer Fritzsche
Mary Sinclair  Luise Lunow
Hang  Robin Kahnmeyer
Mrs. Tau  Liane Rudolph
Charlie  Thomas Nero Wolf
Sowie  Hennes Bender 
Marion von Stengel
Tanja Geke
Fred Bogner
Jörg Döring
Jan Spitzer
Anja Rybiczka
Berenice Weicchert
Hans-Georg Panczak
Stephan Busch

Kritik:

Ein kleiner Dreher im Veröffentlichungsrhythmus beschert und „Die Nacht des Schwarzen Drachen“ noch vor „Die Insel der Skelette“. Grund dafür dürfte wohl sein, dass gerade jener Fall im chinesischen Triaden Milieu in der Sinclair Schwesterserie Folge 68 „Die Leichenkutsche von London“ beiläufig Erwähnung fand. Warum also nicht Stammhörer auch gleich auf mit der Nase auf das Classics Spin Off stoßen! So erwarte uns ein weiteres mal ein aufwändig und berstend lautes Abenteuer für die Ohren, in dem Inspektor Sinclair auf seinen zukünftigen treuen Wegbegleiter Suko trifft. Wie gewohnt ist die Story simpel, aber kompakt, die Inszenierung, gerade in den Actionszenen, äußerst packend und soundtechnisch brilliant in Form gebracht. Aber auch hier fällt des Öfteren einmal auf wie unglaublich ausdrucksschwach und unvariabel die Dialoge von Jason Dark ablaufen. Eigentlich mag man sich an so etwas ja auch gar nicht stören, doch das ein oder andere mal fließen eher sperrige wie unpassende Ausdrücke in die eh schon von Minimalismus geprägten Dialoge, das sie doch ein wenig befremdlich wirken. Worte, die eben nicht rund erscheinen, um dies in einen Konsens zu bringen. Sei es so, John Sinclair wird schließlich niemals einen Lyrikpreis einheimsen. Aus sprechertechnischer Sicht trumpft man hingegen wieder auf. Bis in die winzigste Nebenrolle mit Assen und somit absoluten Vollprofis besetzt erhält durch die Fusion mit dem facettenreichen Sounddesign im blitzsauberen Soundkleid den Film für die Ohren.

Fazit: Ohne Fehl und Tadel bekommt man technisch ein solides und perfektes Gruselhörspiel geboten, das wie auch schon zahllose Vorgängerfolgen, kurzweilig wie aufwändig zu unterhalten weiß.

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