HORROR TALES - 11 - Das Grauen von Dark Manor
VÖ: 08.08.25
(Contendo Media)
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CONTENDO MEDIA
Klappentext:
Ein verfluchtes Anwesen. Ein dämonischer Pakt. Und ein Boxchampion, der viel zu verlieren hat. Als Stewart Morton mit seinem Team in das abgelegene Dark Manor zieht, soll es der perfekte Rückzugsort zum Trainieren sein. Doch düstere Legenden und unheimliche Ereignisse lassen bald Zweifel aufkommen, ob der frühere Besitzer wirklich tot ist. Während ein Sturm heraufzieht und die Schatten lebendig werden, beginnt der wahre Kampf ums Überleben und die eigene Seele.
Sprecher:
Cynthia Hall - Dascha Lehmann
Clark Wellmann - Klaus-Dieter Klebsch
Satan - Joachim Kerzel
Dean Fox – Matthias Keller
Stewart Morton - Martin Gruber
Guy Ashcroft - Hape Müller
Woody Salt - Achim Buch
Ozzy - Santiago Ziesmer
Giacomo Nero - Bert Franzke
Ernesto Carelli - Matthias Klages
Mary - Joseline Gassen
Reporter - Florian Hoffmann
Arenasprecher - Andreas Otto
Credits - Jan Abraham
Kritik:
Ein verfluchtes Schloss, ein Boxer, der mit seiner Entourage dort einzieht, und ein Fluch sind die ungefähren Eckpfeiler dieser Folge. Hierbei ist die Folge gedrittelt. Ein Packt mit dem Teufel eröffnet diese Story, während der weitere kurze Story-Öffner mit zwei Trunkenbolden, die mich massiv an die Einbrecher in John Sinclairs – Die Höllenkutsche erinnern, dann die Hauptgeschichte einleitet. Hat man hier eine kleine Hommage verbaut? Sei es drum. Danach lässt die Story sich recht lange Zeit, mit ihren Charakteren und kurzen, eingespritzten übernatürlichen Geschehnissen. Schade, dass das Ende dann ein wenig gerafft und gehetzt erscheint. Das Hörspiel, das nun schon einige Archivzeit hinter sich hat, lebt definitiv von seinen guten Sprechern der alten Garde, wie zum Beispiel Klaus Dieter Klebsch und sogar Joachim Kerzel ist hier noch einmal zu hören. Die Besetzung ist top und die dargebotenen Dialoge glaubhaft. Auch die Produktion ist extrem fett und stimmungsvoll. Satte Klänge, gute Musikuntermalung sprechen hier für gute wie durchdachte Klangkunst. Gibt es Kritik? Wenig, um ehrlich zu sein. Ja, man lässt sich ein wenig viel Zeit mit dem Mittelteil und harkt interessante Szenen leider recht schnell ab. Hier hätte eine bessere Aufteilung ein besseres Ergebnis gebracht. Aber hier sprechen wir meckern auf hohem Niveau. Wer die alten Gespenster-Krimi mochte, wird sich hier zu Hause finden und ein kurzweiliges Hörvergnügen erleben. 8 von 10 Punkte