JOHN SINCLAIR - 55 - Fenris der Götterwolf
VÖ: 27.02.10
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de
Klapptext:
Es sollte ein Tag der Trauer werden. Doch was mich in dem kleinen Dorf Avoca erwartete, war die Hölle! Mächtige, dämonische Wölfe fielen über die Bewohner her. Die Spur führte Suko und mich zu einem alten Kloster. Das Dorf blieb ungeschützt zurück. Ein tödlicher Fehler, den der Götterwolf brutal ausnutzte!
Sprecher:
Erzähler | Joachim Kerzel |
John Sinclair | Frank Glaubrecht |
Jane Collins | Franziska Pigulla |
Suko | Martin May |
Pfarrer Stone | Bernd Rumpf |
Emily Berger | Alexandra Lange |
Francis Gillian | Jörg Hengstler |
Fenris | David Nathan |
Clarissa | Liane Rudolph |
Mary | Tina Haseney |
Tony Kiddlar | Ingo Albrecht |
Rose Kiddlar | Anja Rybiczka |
Henry Farlane | Rainer Fritsche |
Billy | Markus Pfeiffer |
Sowie | Dorette Hugo Sonja Deutsch Simon Jäger Ilona Otto Bernd Vollbrecht Susanna Bonasewicz Raimund Krone Ingo Oschmann Barry Vitusek |
Kritik:
Fett! Da kann man nur auf ein paar Schultern klopfen. Mit „Fenris der Götterwolf“ präsentiert sich die SINCLAIR Serie frischer und besser denn je. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum ersten - und dies ist eine der angenehmsten Neuerungen, die extrem positiv ins Gewicht fällt - wurden hier sämtliche Musikstücke erneuert. Nichts mehr ewig ausgenudeltes aus der Konserve, sondern frische und unverbrauchte Musiksnipets, die ungemein düster, unheil - und stimmungsvoll zur dichten Atmosphäre des Hörspiels beitragen. Weiteres Plus: die dramaturgisch gut umgesetzten Szenen. Die melancholische Beerdigung zu Anfang oder die extrem spannenden Momente gegen Ende dieser Folge. Hier hat man unterstützt von schick eingesetzten Schockeffekten absolut seine Hausaufgaben gemacht. Im Gesamtsound absolut fett und rund, sind es natürlich die Sprecher, die die restliche Haupt – bzw. Überzeugungsarbeit leisten. Wie üblich bis in die winzigste Nebenrolle mit absoluten Vollprofis besetzt ,hört man hier vollkommenen Einklang mit der entsprechenden Rolle und jeweiligen Gefühlen des alter Egos. Nebenbei erwähnt ist Ur-Sprecher Joachim Kerzel nach längerer krankheitsbedingter Auszeit endlich wieder in seine alte Erzählerrolle zurückgekehrt. Bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass Wortart hier wieder einmal ein richtig dolles Teil produziert hat, an dem Fans der Serie sich begeistern können.
Fazit: Extrem kurzweiliger Gruselschinken, der frisch und top produziert zum must have avanciert.