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JOHN SINCLAIR - 157 - Geister-Dämmerung

VÖ: 25.11.22
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Im Jahr 1971 erklimmt der Bergsteiger Harold Quade das Massiv der Nanda Devi im Himalaya – auf der Suche nach dem Eingang zum legendären Pandämonium, dem Hort der Dämonen. Fünfzig Jahre später erreicht uns eine Botschaft von Mandra Korab, dass Quades Leiche geborgen wurde. Doch konserviert im ewigen Eis, hat sich der Körper auf grausige Weise verändert …


Sprecher:

Joh Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Jane Collins – Kathy Karrenbauer
Irvin Quade – Wold-Dietrich Sprenger
Gemma Quade – Stephanie Kellner
Mandra Korab – Dirk Hardegen
Seher – Wolf Frass
Spuk – Boris Tessmann
Harold Quade – Nils Rieke
Avan Deshmukh – Achim Buch
Mahesh – Jonas Minthe
Ansage – Jürgen Holdorf
sowie – Michael Bideller, Robert Kotulla, Jürgen Holdorf, Pascal Houdus, Andrés Mnedez, Bild Rieke, Boris Tessmann

Kritik:

An und für sich ist „Geister-Dämmerung“ eine grundsolide John Sinclair Folge deren Machart mit Perfektionismus besticht und deren Produktion über jeden Zweifel erhaben ist. Leider aber auch eine Folge ohne richtigen Schwung. Ein kleiner Ritt auf der Messerspitze. Wieder macht die Serie den Spagat, handlungsübergreifende, momentan dominante Themen (Jane Collins und der Würfel des Heils, Akim Saraman und der Homunkulus) mit einer leicht verwässerten Romanstory zu vermischen. Dies bringt das große Ganze zwar stimmig und informativ viele Schritte voraus, nimmt den eigentlichen Geschichten aber viel an Würze und Tiefgang. „Geister-Dämmerung“ in sich wirkt dabei recht homogen, kann den Umstand aber nicht verhehlen, außer Informationen leider keine großen Stimmungen oder Spannungsbögen zu präsentieren. So liefert man solide, teilweise erstaunlich kurzweilige Sinclair Kost in der Johns indischer Busenfreund Mandra Korab ebenfalls wieder einen kurzen Gastauftritt feiern darf. Der sphärische Dimensionspart des Sehers allerdings besitzt in diesem Punkt dieselbe öde Einfallslosigkeit und Leere vieler vorangegangener Dimensionsreisen. Die Sprecher sind hier über jeden Zweifel erhaben und stimmlich schön variabel besetzt. Das Sounddesign liefert orgiastische, detailverliebte Szenen und die Musik pendelt auf stimmungsvollem Serienniveau.
Fazit: Auch Folge 157 liefert das was man erwartet, bietet aber kaum Überraschungen. Der Spagat große Handlungen zu verbinden und Frisches zu liefern gelingt zwar gut, ist man aber kein Freund der momentanen Themen, kann es auch ein wenig ermüden. Am Ende bleiben 7,5 von 10 Punkte.

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