PHANTASTISCHE GESCHICHTEN - Der Todbringende Stern
VÖ: 11.01.21
(IMAGA)
Homepage:
IMAGA
Klapptext:
"Durch die Kollision mit einem unentdeckten Objekt ist der Zwergplanet Ceres nicht nur extrem heiß geworden - das Ereignis hat ihn auch aus seiner Bahn geworfen. Die Flugbahn unserer Erde liegt nicht gerade in einem günstigen Korridor. Wir bewegen uns mitten durch das Ereignisfeld. Noch kann niemand vorhersagen, wie groß oder zahlreich die Trümmer sind, die uns treffen werden, oder was NOCH alles passieren könnte."
Sprecher:
Dr. Michael Hofer
Sprecher:
Michael – Asad Schwarz
Fuller – Hans Bayer
Freddy – Bernd Vollbrecht
Mr. President – Helmut Gauß
Bundeskanzler – Daniel Welbat
Maria – Marie Bierstedt
Fernando – Daniel Montoya
Morrow – Martin Kessler
sowie – Florian Clyde, Jaron Löwenberg, Frank Röth, Michael Che Koch, Florence Döring, Christina Puciata, Sascha Rothermund, Thomas Nero Wolff, Emmanuel Teillet, Hans Georg Panzcak, Tobias Kluckert, Carlos Lobo, Amelie Schröter, Katrin Fröhlich, Yvonne Greitzke, Gerrit Schmidt-Foß. Uwe Büschken, Sebastian Römer, Lard Damm, Ben Mangelsdorf, Björn Boersch, Thomas Nokielski, Ila Panke, Karsten Gausche, Joachim Kerzel
Kritik:
"Der Todbringende Stern" und somit der Staffelauftakt zur zweiten Fuhre frischer Phantastischer Geschichten umschifft die Phantastik ein wenig und bietet ein sehr reales Katasthrophenszenario auf der Erde. Nicht umsonst blicken so viele kritische Augen jeden Tag in den Himmel. Und hier setzt die Idee für Oliver Dörings frisches Skript an. Ein zerbrechender Zwergplanet und die daraus resultierenden Folgen für die Erde werden uns hier auf 53 Minuten recht plastisch nahegebracht. Tod und Verzweiflung inklusive. Ob es ein Entrinnen gibt, werde ich hier aus Spoilergründen bewusst verschweigen. Die Story an sich zeigt sich recht linear und wird immer nur kurz von Action erhellt. Das Ganze verpackt man in ein Feuerwerk an Effekten, voluminösen Soundcollagen und drückende, tieftönige Musikschnipsel. Das Sounddesign ist wie erwartet fulminant. Auch die Sprecher, die die Spitze der deutschen Syncho-Szene bilden, liefern mit ihren charismatischen Stimmen eine wunderbare Performance. Rein von der Umsetzung ist "Der Todbringende Stern" ein echtes Fest. Das einzelne kleine Stolpern liegt innerhalb der Story, die ab einem gewissen Punkt keine Steigerung mehr erfährt und trotz der Bedrohung eher zahm und überraschend ruhig in ihrem Ausklang ist. Nichts desto trotz dürfen Imaga Fans hier ein tolles Hörspiel feiern. Ein wenig mehr Schwung hätte aber gerne sein können. So besinnt man sich auf die Charakterzeichnung diverser Hauptcharaktere auf ihrem Weg zum Untergang. 8 von 10