JOHN SINCLAIR - 141 - Shao

VÖ: 30.09.20
(Lübbe Audio)

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JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Noch immer war mein bester Freund und Partner Suko in Shimadas Höllenschloss gefangen. Würde es mir gelingen, ihn aus den Fängen des Ninja-Dämons zu befreien? Und wie sollte ich ihm erklären, dass Shimada sich in seiner Abwesenheit bereits das nächste Opfer geholt hatte? Es war – Sukos Freundin Shao!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Dr. Ganasaro – Peter Kirchberger
Ondekoza – Douglas Welbat
Shao – Silke Haupt
Sir James Powell – Achim Schülke
Chu Tang – Michael von Rospatt
helen Price – Kirstin Hesse
Glenda Perkins – Ilya Welter
Hüter – Torben Liebrecht
Sergeant Morton – Sven Plate
Shimada Gen Seto
Trommler – Konstantin Graudus

Kritik:

Wie üblich bei serieninternen Zweiteilern, arbeitet man erst noch einmal die Geschehnisse der Vorgängerfolge auf. Ein konsternierter Geisterjäger nebst Team überlegt sich nun die nächsten Schritte im Kampf gegen Shimada. Der Japanische Ninja Dämon aber macht sich bis auf einen Kurzauftritt relativ rar in dieser Story. Wie schon der Titel offeriert ist nun Shao der Dreh - und Angelpunkt dieser Folge. Inklusive aller Veränderungen die Sukos Partnerin nun zurücklassen wird. So hören wir hier eine weiterhin zweigeteilte Geschichte, die „Shimadas Höllenschloss“ lostrat. Sukos Kampf in der mystischen Zwischenwelt, und ein Ringen um seine Rückkehr in die Realität, während Kumpel John weiter versucht ein Tor für Sukos Rückkehr zu öffnen. Wer Jason Darks Romane kennt weiß, dass dies relativ schlicht und knapp geschieht. Ende gut, doch nicht alles gut, lautet das Credo dieser Geschichte. Bis dahin erwarten den Hörer viele Schilderungen, Erörterungen, und Erklärungen der japanischen Mystik. Wirklich gepackt hat mich dieser Inhalt nicht. Dafür hat man aber alles Menschenmögliche getan durch Produktion und Vertonung ein weiteres Hörspielmeisterstück zu schaffen. Die Inszenierung ist wieder bombastisch, vielfältig und unglaublich packend in Szene gesetzt. Die eingestreuten Musikstücke sorgen für fesselnde Atmosphäre und die Sprecher können in jeder Szene komplett überzeugen. Fazit: Ein grundsolide Fortführung des Shimada-Zyklus, die aber ein wenig an altbekannten Schemata kränkelt. Kleiner Kritikpunkt von dem ich aber auch denke, dass es mich „altersbedingt“ stört, dass man in letzter Zeit versucht, Gespräche (vor allem bei Telefonaten) im Vordergrund sowie im Hintergrund laufen zu lassen. Dies macht die Szene zwar lebendiger, im Gegenzug auch deutlich anstrengender. So bleiben 7,5 von 10 Punkte.

 

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