DIE SCHWARZE SONNE - 08 - Das verlorene Paradies

Verfasst von Martin Bothmann am 26. November 2008.

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VÖ: 28.11.2008
(Lausch)

Homepage:
www.mehrlausch.de
www.die-schwarze-sonne.de

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Klapptext:

Helena Blavatsky und Mac Gregor Mathers, die Begründer des theosophischen Ordens „Hermetic Order of the golden Dawn“ haben bei einem okkulten Ritual einen hohen Preis für das Erlangen von „Einsichten“ gezahlt.

Nathaniel und Adam müssen nun den gestohlenen Artefakt wiederbeschaffen, sonst droht eine Katastrophe von globalem Ausmaß.

40 Jahre zuvor versucht Arthur Salton das Auftauchen merkwürdiger Trümmer in Beziehung zu seiner sonderbaren, zweiten Existenz zu setzen. Die nahende Auseinandersetzung mit Arabella March wirft ihre Schatten voraus. Sind die drohenden Ahnungen von Arthur unbegründet, oder bahnt sich eine Schreckensserie von ungeahnter Tragweite an?

Sprecher:

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Kritik:

Obwohl mein größter Kritikpunkt,  der fehlende Erzähler, der explizit auf wechselnde Zeitzonen hinweist, nach wie vor nicht vorhanden ist und man die einzelnen Epochen wieder nur anhand der Stimmen der einzelnen Charaktäre zuordnen kann (die je nach Folge leider zudem recht ähnlich klingen), ist immerhin dem „verlorenen Paradies“ etwas leichter zu folgen. Zudem verfügt „Das verlorene Paradies“ über eine flüssig und kurzweilig erzählte Story auf allen Ebenen, die leichtfüßig verfliegt  und bereits jetzt erste Knospen weiterer späterer Storyverläufe erahnen lässt. Auch macht „Die Schwarze Sonne“ als schwarz-romantische Reihe in Puncto Atmosphäre ihrem Namen wieder alle Ehre. Die düstere, unheilvolle Stimmung wurde wieder gekonnt mit den LAUSCH-eigenen Trademarks versehen. Die Sprecher,  von denen der eine oder andere skripttechnisch von den gewohnten Pfaden seiner Rolle abweicht, leisten sehr variable klasse Leistungen. Da „Die Schwarze Sonne“ ein Epos ist und dieses auch immer sein wird, sollte man auch diese Folge als ein kleines Teil des Ganzen sehen. Ein Rädchen im Getriebe ,um etwas sehr Großes, epochales anzutreiben,  welches sich am Ende zu einem fast 100 jährigen Gesamtwerk entfalten wird. Fans der Serie werden wieder gut unterhalten werden.  Eingängig und leicht nachvollziehbar wie schon lange nicht.