DREAMLAND GRUSEL - 08 - Mörderische Weihnachten
VÖ: Released
(Rough Trade)
Homepage:
www.TS-dreamland.de
Empfohlen ab 16 Jahren
Klapptext:
Weihnachten: Das Fest der Liebe, Freude und der Familie. Doch in diesem Jahr sollte es auch das Fest der Angst werden! Denn unter einem der vielen Weihnachtsmannkostüme wartet der Tod auf seine Opfer. Und niemand wusste, wen es als nächstes erwischen und worauf es der mörderische Weihnachtsmann abgesehen hatte.
Sprecher:
Erzähler | Christian Rode |
Weihnachtsmann | Tilo Schmitz |
Hauptkomissar Hammerschmidt | Konrad Halver |
Kommissar Lang | Thomas Birker |
Nicolai | Gordon Piedersack |
Peter Wagner | Raimund Junker |
Klaus Hoffmann | Gernot Endemann |
Emilie Hoffmann | Marion von Stengel |
Eva Hoffmann | Johanna Klein |
Karin Berger | Karin Lienenweg |
Melanie Berger | Dorette Hugo |
Pfarrer Grundmann | Bert Stevens |
Luna | Ulrike Stützbecher |
Kitty | Katharina Nollau |
Retter | Tom Steinbecher |
Ansager | Claudio „Hank“ Vorlauf |
Bordell Dame | Manuela Stüsser |
Tom | Josia Jacobi |
Mare | Marius Röse |
Ashley | Tekin Yilmaz |
Patrick | Olaf Böttcher |
Kritik:
Passend zur Zeit beschert Dreamland uns mit John Bakers „Mörderische Weihnachten“ etwas weihnachtliches. So richtig mit Tannenbaum, Mandeln, Weihnachtssternen und besinnlichen Klängen. Ach, und Toten, versteht sich! Wir sind ja hier schließlich Dreamland Grusel. Die mit einem leichten Augenzwinkern zu verstehende, seichte Geschichte, um den modernen, mordenden Weihnachtsmann, der Übeltäter auf seine Weise beschert und bestraft, ist dabei gar nicht mal so verkehrt. Ich für meinen Teil wurde von dieser Folge sehr gut und kurzweilig unterhalten. Tilo Schmitz in der Hauptrolle, wessen Stimme hätte auch besser passen können, sowie ein weiterer netter Cast machen irgendwie Spaß. Soundtechnisch sehr abwechslungsreich wird von besinnlich bis zum gewohnten Dreamland Retro Techno so ziemlich alles geboten. Wünsche sind an dieser Stelle keine offen geblieben. Nette bis Gute Unterhaltung sind mit dieser Folge also garantiert. Nach wie vor aber störend, der so hörbare Unterschied der unterschiedlichen Aufnahmen aus verschiedenen Studios. Ganz schlimm klingt es in der Szene mit der Bordell-Dame. Das vollkommen übersteuerte Knistern, als wäre es im heimischen Wohnzimmer aufgenommen, muss doch jemandem auffallen! So etwas darf einfach nicht sein (egal wie klein und kurz die Rolle auch sein mag) und vielleicht sollte man sich hier in Zukunft einmal überlegen, ob man nicht doch den ein oder anderen Sprecher woanders aufnimmt. Ansonsten kann ich auch „Mörderische Weihnachten“ meinen Segen erteilen, auch wenn die recht dröge Story nicht vollends überzeugen konnte. Dreamland hat den Sprung vom Amateurlabel zum vollwertigen Hörspielproduzenten bereits seit längeren vollzogen. Wer also noch ein ambientiges Geschenk für den Gabentisch sucht, könnte hiermit fündig geworden sein.