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JOHN SINCLAIR - 132 - Der Ghoul der meinen Tod bestellte

VÖ: 26.07.19
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext

Ed Gurny war Buchhalter. Als solcher sammelte er Gelder aus dem Drogen- und Menschenhandel ein, um sie an seinen Boss Logan Costello weiterzureichen. Reine Routine! Als jedoch eines Tages ein Mann namens Jossip Semec Gurnys Büro betrat, änderte sich alles. Denn Jossip Semec war der Ghoul, der meinen Tod bestellte!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Jossip Semec – Tobias Lelle
Edward Gurny – Janis Zaurins
Sarah Goldwyn – Karyn von Ostholt
Logan Costello – Bernd Vollbrecht
Helen Price – Kirstin Hesse
Yakup Yalcinkaya - Jesse Grimm
Bancroft – Nicolas König
Sir James Powell – Achim Schülke
Kellner – Julian Greis
Glenda Perkins – Ilya Welter
Süße – Svenja Rose
Gast – Gerhard Garbers

Kritik:

Gangster und Ghouls! Ein feine Mischung, welche dieses Hörspiel extrem kurzweilig macht. Außerdem führt man quasi im Vorbeilaufen noch die neue und wichtige Hauptfigur Yakup Yalcinkaya ein. Bis auf einen kurzen Abriss der vorangegangenen Geschehnisse ist „Der Ghoul der meinen Tod bestellte“ eigentlich eine zünftige und erfrischende Einzelfolge, die aufgrund der tollen Sprecher und des Settings einfach Spaß macht. Die Rollen sind ausgezeichnet besetzt und das Spiel der einzelnen Mimen makellos. Ja, die Beweggründe um die Rachsucht des jungen Yakup scheinen leicht verwässert und konstruiert, doch wer erwartet bei einer John Sinclair Vorlage schon große Prosa oder? Dafür ist aber die moderne Portierung und das mehr als stimmige Dialogbuch von Dennis Ehrhardt zu erwähnen, die viel aus der alten Vorlage machen und somit perfekt akzentuierte Hörspielkost liefern. Sebastian Breidbach feuert auch hier die volle Atmosphäre-Breitseite an cineastischen, fast schon plastischen Sound-Schauplätzen ab. Die Sounduntermalung stimmt jede Sekunde lang und auch hier funktioniert der Film für die Ohren ganz tadellos. Selbiges gilt für die mit vielen Stimmungen spielende Musikuntermalung.
Fazit: Kurzweilig, schmissig und verdammt gut umgesetzt. Die 51 Spielminuten verfliegen, die Sprecher brillieren und das Sounddesign glänzt. Eine Rezension die Spaß gemacht hat und die somit gar nicht so viele Worte benötigt. 8,5 von 10 Punkte

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