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JOHNNY SINCLAIR - 02 - Beruf Geisterjäger

VÖ: 03.08.18
(Folgenreich)

Homepage:
FOLGENREICH

Klapptext:

Der junge Geisterjägeranwärter Johnny Sinclair sieht seiner ersten großen Aufgabe entgegen! Aber wie soll man sich auf die Geisterjagd konzentrieren, wenn man nicht einmal über einen richtigen Geisterjägerassistenten verfügt? Und dann wartet in der Schule auch noch ein schwieriger Geschichtstest – und als einzige Schummelhilfe entpuppt sich am Ende ausgerechnet ein schwerhöriger Totenschädel, der einfach nicht die Klappe halten kann!

 

Kritik

Johnny Sinclair - Dirk Petrick
Erasmus von Rothenburg - Wolf Frass
Russell Moore - Leon Blaschke
Cécile - Lène Calvez
Malcolm Sinclair - Johannes Steck
Barty Bell - Tim Kreuer
Mr Hopkins - Peter Matić
Alfie Foster - Sven Plate
Millie Edwards - Sarah Madeleine Tusk
Mrs Olof - Dagmar Dreke
Geistermädchen - Luzie Buck

Kritik:

Nahtlos setzt Folge 2 den Inhalt von Teil 1 fort. Mit nur wenigen einleitenden Sätzen ist man wieder mitten im Geschehen. Und dieses bleibt weiter recht behäbig und baut sehr langsam auf. Die Weichen sind gestellt, Johnnys sprechender Schädel Erasmus erweist sich als Fachmann in der Geisterkunde und ein Partner muss gefunden werden, der unterstützend bei der Vertreibung der Geister auf Greyman Castle behilflich ist. Bis dahin aber heißt es am Schulalltag teilnehmen, nervige Kameraden zu überstehen und den behäbigen Kumpel Russel auf die erste Begegnung mit Schädel Erasmus vorzubereiten. Weiterhin sind die Kindersprecher ein Fest. Die beiden minderbemittelten Klassenarschlöscher Barty und Alfie sind wirklich genial mit Tim Kreuer und Sven Plate besetzt, die sich mit ihren jugendlichen Stimmen geradezu für diese Rollen empfohlen haben. Aber auch Johnny und dessen Kumpel Russel sind stimmlich und leistungstechnisch wirklich brillant. Erasmus von Rothenburg alias Wolf Frass führt wieder als Erzähler durch die Geschichte, tritt aber wesentlich mehr in den Hintergrund als noch in Folge 1. Das Sounddesign bleibt kraftvoll, stimmig und erfüllt alle gängigen Standards mit der Maxime weniger ist Mehr. Der Focus bleibt klar auf den vordergründigen Sprechern und die Ausrichtung für Kinderohren. Und als Teil 2 endlich Fahrt aufnimmt ist es auch schon wieder vorbei. Eine gewisse Kurzweiligkeit ist der Reihe also trotz schleppender Handlung nicht abzusprechen.
Fazit: Es bleibt unterhaltsam und liebevoll. Augenzwinkernder Charme, eine kleine Geschichtsstunde und knurrige Geister wissen zu unterhalten. Eine schöne Reihe, die nun deutlich Lust auf den finalen dritten Teil bereitet. 8 von 10 Punkte