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JOHN SINCLAIR - 121 - Die Geburt des Schwarzen Tods

VÖ: 29.03.18
(Lübbe Audio)


Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Die Jagd nach dem Würfel des Unheils, ohne den Jane Collins verloren war, hatte uns über Paris in die Toskana geführt – in das Schloss der teuflischen Familie Canotti. Im Keller des Anwesens erwartete uns ein grauenvolles Geheimnis, das uns weiter in die Vergangenheit des alten Kontinents Atlantis führte – zur Geburt des Schwarzen Tods!

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Pernell Kent – Torben Liebrecht
Claudina Auber – Bettina Zech
Maria Canotti – Carla Becker
Luigi Conotti – Tobias Schmidt
Romano Canotti – Jens Weißer
Sir James Powell – Achim Schülke
Glenda Perkins – Ilya Welter
Derek Myers – Ben Hecker
Eiserner Engel – Johannes Steck
Asmodis – Bernd Rumpf
sowie – Wolf Frass, Konstantin Graudu, Franziska Pigulla, Jürgen Holdorf

Kritik:

Teil 3 des aktuell laufenden Jane Collins Zyklus liegt auf dem Tisch. Käufer der exklusiven Saturn Box kommen ja bereits heute in den Genuß des finalen vierten Teils. Für alle anderen heißt es leider weitere 4 Wochen bis zum Finale Grande zu warten. Doch was bietet „Die Geburt des Schwarzen Tods“ bevor dieser Zyklus die Zielgerade erreicht? Handlungstechnisch tritt man ein wenig auf der Stelle. Die eh schon dürftigen Handlungsstränge werden weiter fortgeführt und in meinen Augen noch ein wenig aufgebläht. Alles scheint eigentlich auf den episch gehaltenen Schluss hinauszulaufen. Die Geburt des Schwarzen Tods. Stunde Null von Johns ärgstem Gegner aus Serienanfangstagen. Bis dahin darf Suko sich mit den bereits bekannten, aber eher blassen Canottis plagen, während John auf dem Planeten der Magier mit in die Handlung geschleudertem Viehzeug kämpfen muß, um ein wenig den Action-Faktor zu erhöhen. Immerhin ist die neue Rahmenhandlung dieser Folge um einige gut gemachte Nebenrollen-Szenen erweitert und wartet mit dem Eisernen Engel bereits ein Trumpf für das Ende dieses Zyklus. Natürlich sind die Sprecher eine Bank. Schade, dass man Johannes Steck mit seiner salbungsvollen Rollencharakterisierung des Eisernen Engels weit hinter seinem sonstigen charismatischen Können ein wenig ausbremst. Hier reden wir allerdings von Meckern auf sehr hohem Niveau. Erwartungsgemäß ist die Umsetzung der Vorlage perfekt gelungen und spricht für die sprachliche Finesse von Regisseur Dennis Ehrhardt. Keine Längen, keine stupiden Dialoge und keine sinnentleerten Gespräche werden auf den Hörer losgelassen. Ein Umstand, der auch die aktuelle Folge zu einem wunderbaren Lehrstück für „stilvolle“ Erwachsenenunterhaltung macht. Die Effektuntermalung besticht mit cineastischer Vielfalt und ausgeklügelten Szenensounds. Musikalisch bleibt man aber ein wenig bieder und kredenzt weiterhin nur allseits bekannte serieneigene Stücke, die den Wiedererkennungswert der Serie fördern. Ein klein wenig Abwechslung dürfte hier ruhig einzelne Folgen deutlicher hervorheben und so mehr Reiz und Atmosphäre kreieren.
Fazit: Grundsolide Mehrteiler-Unterhaltung nach dem gewohnten Jason Dark Prinzip. Man bekommt, was man erwartet, verpackt in einer makellosen Produktion mit stimmigen Dialogen. 7,5 von 10 Punkte.

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