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OFFENBARUNG 23 - 67 - Auf der Suche nach Atlantis

VÖ: 09.09.16
(Lübbe Audio)

Homepage:
OFFENBARUNG 23

Klapptext:

Das versunkene Inselreich Atlantis – ist es mehr als ein Mythos des griechischen Philosophen Platon? Eher unfreiwillig schließt sich Georg Brand zusammen mit seinen Freunden Kim und Nolo einer Forschungsexpedition an, die der weltberühmten Legende auf den Grund gehen möchte. Was werden sie bei ihrem Tauchgang in 1500 Meter Tiefe am Meeresboden vorfinden?

Sprecher:

Erzähler / Nat Mickler – Helmut Kraus
T-Rex – Alexander Turrek
Kim – Peter Flechtner
nolo – Marie Bierstedt
Tron – Jaron Löwenberg
Nachrichtensprecher – Jens Riewa
Margo – Arianne Borbach
Ian G. – Till Hagen
Dr. Gaston Vierrier – Matthieu Carriére
Matrose Sam – Johannes Berenz
Matrose Dean – Rainer Fritsche
kaptain Rogers – Reent Reins

Kritik:

Der Beginn von „Auf der Suche nach Atlantis“ verwirrt erst einmal kurz, denn im Gegensatz zu den sonstigen eigens produzierten geschichtlich geprägten Einleitungen von Offenbarung 23, präsentiert man hier einen kompletten Auszug der ebenfalls bei Maritim laufenden „Jule Verne“ Serie, die, das muss man sagen, einfach perfekt zur Thematik der 67. Offenbarung 23 passt. Dementsprechend hochwertig zeigt sich auch dieser Einstieg und leitet sehr stimmungsvoll ins Hier und Jetzt um das Thema des mystischen Atlantis zu starten. Ein kleines Crossover der anderen Art, welches sicherlich den ein oder anderen Hörer neugierig auf diese weitere Maritim Serie machen könnte. Viel hat sich in letzter Zeit bei Offenbarung 23 geändert. Die Themen sind nicht mehr ganz so tiefgründig wie früher. Dafür unterhaltsamer und besser geschrieben ohne sich in ellenlangem Geschwafel zu verlieren. Ich für meinen Teil begrüße den Trend nach oben sehr. Story und Dialogbuch haben Schneid, vermitteln eine kurzweilige, nie zu überladene Geschichte, die gegen Ende zudem sehr spannend auf ihren Höhepunkt zusteuert. Natürlich lüftet man das Geheimnis um Atlantis auch hier nicht. Die versunkene Stadt bleibt ein Geheimnis und weiterhin Focus vieler Forscher und Geschichtsgelehrter. Doch bis dahin kredenzt man eine kurzweilige, spannende Geschichte, die interessante Kurzinfos liefert. Lediglich die letzten 10 Minuten driften dann wieder in alte Zeiten der Reihe ab, als Ian G. noch kurz auf den Plan tritt. Versinnbildlichung, Mystizismus und bildgewaltiges Gerede, das dieser ansonsten ausgezeichneten Folge einen leicht faden Beigeschmack beschert. Auch die Leistungen der Sprecher gefallen mir wieder deutlich besser, was in meinen Ohren am ausgereifteren Dialogbuch liegt. Gute Leistungen in den Hauptrollen überzeugen hier voll. Musikalisch setzt man auf schmissige, spannungsgeladene Stücke, die perfekt zur vorliegenden Handlung passen. Auch die sonstige Untermalung und die Geräuschkulissen besitzen viel Atmosphäre, die blitzsauber produziert aus den Kopfhörern dringt.

Fazit: Unterhaltsam, kurzweilig, spannend. Wenn auch inhaltlich nicht wirklich schlüssig und den eher zähen Schlussminuten eine starke Folge innerhalb der Reihe. Sprecher, Dialog und Umsetzung zeigen sich fehlerlos. 8,5 von 10 Punkte

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