FOSTER - 04 - Todeshochzeit

VÖ: 12.08.16
(IMAGA)

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IMAGA

Klapptext:

Das Böse hat gesiegt. Die Höllenfürsten haben sich ihren Weg auf diese Welt gebahnt. Jetzt vollziehen sie die Todeshochzeiten, um ihre volle Stärke zu erlangen. Und während Foster noch immer angeschlagen im Krankenhaus liegt, versucht sein Team in einem verzweifelten Kampf einen der Höllenfürsten zu stoppen.

Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Nolan – Hans-Georg Panczak
Wolf – Lutz Riedel
Kyle Jones – Gerrit Schmidt-Foß
Rogers – Frank Schaff
O´Neal – Dietmar Wunder
Sniffer – Asad Schwarz
Robert – Wolfgang Wagner
Sally – Natascha Geisler
Jazz – Anthe von der Ahe
sowie – Tobias Brecklinghaus, Marie Bierstedt, Christina Puciata, Matthias Lühn, Dannie Lennertz, Elmar Gutmann, Marco Göllner, Roman Shamov, Tosten Michaelis, Dire Simpson, Phillipp Schepmann, Christian Furrer, Jaron Löwenberg, Ila Schnier von Wittich

Kritik:

Das Ende des ersten „Buches“ ist da. Der Klapptext liest sich hierbei auch sehr spannend. Doch auch in Folge 4 ist der Aufbau, wieder einmal, erst eher langsam und sehr dicht inszeniert, bis es zum spannenden, aber leider kurzen Finale kommt. Foster bleibt und ist anders als andere Dämonenjäger-Sunnyboys und sonstige Chorknaben. Dreckig, erwachsen, kompromisslos mit viel Platz für Charakteraufbau und das Weben einer dichten Story. So liefert die Geschichte wieder viel Verschwörungs -und Ermittlungsarbeit. Bis in die höchsten Kreise haben die Höllenfürsten ihren Einfluss ausgebaut und unterwandert. Dies macht die teilweise sehr unkoventionelle Arbeit für Foster und Kollegen nur umso schwerer. Betrachtet man „Buch 1“ einmal als Ganzes so ist dieses eigentlich als kompletter Epilog zu sehen. Die Weichen sind gestellt und eigentlich geht es jetzt erst richtig los. Man darf gespannt sein was nun noch folgen wird und ähnlich geniale Folgen wie zum Beispiel der klasse Pilot das Ohr erfreuen werden. Technisch blitzt und blinkt Foster wie ein komplett überfüllter Weihnachtsbaum. Das Sounddesign ist druckvoll. Kräftige Effekte platzen aus den Boxen, untermalt von extrem atmosphärischen und düsteren Musikstücken oder Soundcollagen. Die Sprecher stehen wie gewohnt für feinstes Hollywood-Synchron-Ensemble und liefern tadellose Leistungen. Alle Ampeln auf Grün also und somit wenig Ansatz für Kritikpunkte. Ein wenig mehr Dynamik durch wechselnde Erzählgeschwindigkeiten hätte es vielleicht sein dürfen. Doch unter dem Strich bleiben immer noch 9 von 10 Punkte für feinste Hollywood Kost in Hörspielform.

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