OFFENBARUNG 23 - 66 - Kornkreise

VÖ: 15.07.16
(Lübbe Audio)

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Offenbarung 23

Klapptext:

Mysteriöse Zeichen in den Kornfeldern – woher stammen diese rätselhaften Geoglyphen? Die Spur führt T-Rex. Kim und Nolo nach Wiltshire, dem Landstrick mit der höchsten Dichte an Kornkreis-Sichtungen in ganz Europa. Während ihrer Recherche legen sie sich eines Nachts selbst auf die Lauer, doch was sie erleben, verschlägt ihnen den Atem …

Sprecher:

Erzähler - Nat Mickler: Helmut Krauss
Stimme - T-Rex: Alexander Turrek
Kim - Peter Flechtner
Nolo - Marie Bierstedt
Tron - Jaron Löwenberg
Nachrichtensprecher: Jens Riewa
Abernathy - Bernd Rumpf
Schnitter John - Sven Dahlem
Diener Thomas - Philipp Draeger
Jack - Norman Matt
Cora - Maud Ackermann
Farmer Baskin - Jürgen Holdorf
Reiseführer Dan - Detlef Tams
Jacqueline - Julia Stoepel
Dylan - Marius Clarén
Summer - Mia Diekow
Tourist - André Beyer

Kritik:

Kornkreise, mystische Nachrichten oder Schabernack und Geld- und Touristenmagnet ? Dieser Frage widmet man sich in Folge 66 “Kornkreise“. Doch die eigentlichen Inhalte sind unerwartet dünn und teilweise schwammig. Außerdem endet diese Folge fast ein wenig abrupt und mit wenig deutlicher Aussagekraft. Was also hat man eigentlich bei dem Thema erwartet? Man versucht die Story ein wenig mystisch angehaucht zu präsentieren und schwenkt dabei tendenziell in die Fake-Richtung der Kreise. Was logisch ist, denn will man die Kornkreise in bares Geld umsetzen, um den alljährlichen Touri - Strom zu befriedigen, müssen schließlich die ständig neuen „Phänomene“ *hüstel* irgendwo herkommen. Rein inhaltlich also hat mich diese Folge ein wenig enttäuscht. Umso erstaunlicher wie gut der Storyfluss und das Dialogbuch bis zum ruppigen Ende gediegen sind. Gerade bei Offenbarung 23 beschwere ich mich oft über aufgesetzte, aufgeblähte und nervige Dialoge oder schwankenden Sprecherleistungen. Doch weit gefehlt in dieser Folge. Gespräche verlaufen stimmig und flüssig. Sämtliche Sprecher agieren ausnahmslos und umso erfreulicher aus allerhöchstem Niveau. Die Produktion ist saftig und kraftvoll, die Effekte stimmig und glaubhaft. Die Musikstücke peppig und passend. So bin ich aus Sicht der Produktion und Regie in der Tat voll des Lobes. Ein tolles Hörspiel, das super flüssig und ohne zu viel wissenschaftlichen Schnickschnack schnell und unterhaltsam verfliegt. Schade fast, dass es eigentlich nur an einem mangelt: Ein wenig mehr Mystik und einem besseren Schluss. Vom Fluss her für mich eine der besten Folgen seit langen. Die 8,5 von 10 Punkten einfährt.

 

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