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HELIOSPHERE 2265 - 06 - Die Bürde des Captains

VÖ: 13.05.16
(Greenlightpress / Interplanar)

Homepage:
GREENLIGHT PRESS

Klapptext:

Ein letztes Mal soll Captain Cross zu einer Mission mit der HYPERION aufbrechen. Sein Tod ist bereits beschlossen - und nicht nur der Seine. Doch Jayden ist durch Sarah McCall vorgewarnt und überdenkt seine nächsten Schritte.Seine ehemalige Bordärztin Irina Petrva und Tess heimlicher Geliebter Zev Buckshaw fliehen aus dem Gulag für politische Gefangene in die atomare Wüste des einstigen Paradiesplaneten Pearl. Was erwartet sie an ihrem Ziel?

Sprecher:

Alpha 365 – Sven Hasper
Lt.- Cmdr. Tess Kensington – Maja Doering
Dr. Irina Petrova – Andrea Aust
Zev Buckshaw – Rainer Fritzsche
Prolog – Joachim Kerzel
Cmdr. Noriko Ishida – Christin Marquitan
Dr. Branch – Marius Clarén
Lt. Cmdr. Lukas Akoskin – Tobias Kluckert
E.C. Christopher Johnston – Michael Lott
Björn Sjöberg – Thomas Schmuckert
Cpt. Jayden Cross – Wanja Gerick
Syra Pembelton – Maria Koschny
Lt. Peter Task – Romanus Fuhrmann
Lt. Michael Larik – Sebastian Fitzner
sowie – Dennis Bruhn, Thomas Müller, Christina Pollack, Joachim C. Redeker

Kritik:

Zyklushalbzeit. Was also macht ein pfiffiger Autor? Richtig, er lässt den 6. Teil der Serie mit einem krachenden Cliffhänger enden und öffnet weitere komplexe Wege in die zweite Hälfte des Zyklus. So ist auch „Die Bürde des Captains“ ein sehr komplexes Hörspiel geworden, das einen wachen Geist beim Hören verlangt um nicht die Übersicht zu verlieren. Loyalisten, Rebellen, der Krieg gegen die Parliden und viele Agenten des neuen Regimes auf der Hyperion sorgen für Komplexität und immerwährende Überraschungen. Ständig schlägt die Story um oder sorgt für weitere Enthüllungen. Auch die Action, die man recht dynamisch immer wieder einmal aufflackern lässt, tut dieser Heliosphere Folge merklich gut. Auch schön, dass die Hauptrollen in dieser Folge eine andere Gewichtung erhalten und andere Charaktere in den Vordergrund treten wie zum Beispiel das Gespann Petrova / Buckshaw, die aus dem Lager für politische Gefangene auf Perl fliehen. Die Sprecher erledigen einen guten Job, hätten aber an der einen oder anderen Stelle eine markantere Stimme vertragen können. Technisch gibt sich Heliosphere 2265 weiterhin keine Blöße. Die Produktion ist sauber und kraftvoll. Berstend und dynamisch in rasanteren Szenen, geidegen in ruhigeren Parts. Eine schöne Mischung die viel an Atmosphäre zaubert. Der Soundtrack ist episch wie altbekannt. Schade dass dieser schmucke musikalische Atmosphäregarant viel zu selten Anwendung findet. Am Schluss heißt es dann Nägelkauen, blöd aus der Wäsche schauen und händeringend auf Teil 7 „Die Opfer der Entscheidung“ zu warten.

Fazit:

Technisch tadellos erwartet den Hörer auch hier eine ungemein komplexe, vielschichtige und immer wieder überraschende Story mit vielen Wendungen. Hightech Scifi die alles ist, nur nicht langweilig

8 von 10 Punkte