• Home
  • Hörspiele & Bücher
  • Hörspiele
  • DRAGONBOUND - 15 - Das silberne Horn von Arun (Teil 2)

DRAGONBOUND - 15 - Das silberne Horn von Arun (Teil 2)

VÖ: 18.03.16
(Gigaphon)

Homepage:
GIGAPHON

Klapptext:

„Ich bin Artimus – der das ewige Leben suchte…und ewigen Schrecken fand“.
Nach und nach kommen Lea und ihre Begleiter den verwerflichen Forschungen des Alchemisten Artimus auf die Spur.
Ein Tagebuch, das der alte Mann hinterlassen hat, gibt Einblick in verbotene Experimente, mit denen der Tod besiegt werden sollte.
Erfolgreiche Experimente…

Sprecher:

Erzähler – Jürgen Kluckert
lea – Bettina Zech
Dogo – Martin Sabel
Rodge – Jann Otlmanns
Koni – Christian Senger
Artimus – Peter Weis
Saleb – Marc Schülert
Persede – Sylvie Nogler
Falduran – Jan Odle
sowie – Sylvester Beck, Stefan Lindner, Harald Friedlin, Patrick Borle

Kritik:

Nahtlos reihen sich der Ereignisse an den 1. Teil von Das silberne Horn von Arun. Das Haus des Alchimisten Artimus und die Suche nach dem geheimnisvollen Horn von Arun sind noch lange nicht beendet. Was Teil 2 aber von seinem eher trägen Vorgänger maßgeblich unterscheidet, ist der tolle Spannungsaufbau zu Beginn und die schicke Dynamik, die die Geschichte entwickelt. Bereits hier darf ich sagen,dass Dragonbound seine alten Stärken wiedergefunden hat. Ruhig erzählte Abenteuer, die trotz langer Spielzeit sehr kurzweilig und atmosphärisch verfliegen. Die zweigeteilte Geschichte, die Gegenwart und Vergangenheit schön miteinander verbindet und schlussendlich zusammenführt, hat Flair. Auch der Wiedergänger, der für die spannenden Momente in dieser Folge sorgt, wurde grandios eingefangen. Wieder muss ich die Kreaturen/Monster-Effekte loben, die Gigaphon um Längen von anderen Labeln abhebt. Wo andere sich aus der einfallslosen Mosterkonserve bedienen, erschafft man bei Gigaphon famose eigene Geräusche, die nicht nur völlig überzeugen, sondern auch einzigartig sind. Gerade der Wiedergänger wurde toll in Szene gesetzt und sorgt für gruselige Momente. Auch die restlichen Effekte sind durch eher dezenten Einsatz sehr auf Atmosphäre ausgelegt und schaffen eine sehr dynamische und lebendige Umgebung. Die wenigen Sprecher können ebenfalls überzeugen, füllen ihre Rollen erwartungsgemäß mit glaubwürdigen Darbietungen. Das letzte Rädchen im Getriebe ist der Soundtrack. Ruhig aber immens stimmungsfördernd liegt dieser über etlichen Szenen. Fast schon versteht es sich von selbst, dass auch diese Folge mit Cliffhänger ausklingt, denn Faldurans Spiel ist noch lange nicht vorbei.

Fazit: Atmosphärische und liebevoll inszenierte Fantasykost, die zurück zu alten Stärken findet und dabei kurzweilig und teilweise spannend zu unterhalten weiß. 8,5 von 10