PERRY RHODAN - 07 - Der Gesang der Motana
VÖ: Released
(Lübbe Audio)
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Perry Rhodan und Atlan geraten mitten in einen mörderischen Kampf gegen die Kybb-Cranar. Können sie dem Volk der Montana tatsächlich helfen? Und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Nomade Rorkhete?
Sprecher:
Erzähler | Joachim Höppner |
Perry Rhodan | Volker Lechtenbrink |
Atlan | Volker Brandt |
Zephyda | Claudia Urbschat-Mingues |
Rorkhete | Charles Rettinghaus |
Planetare Majestät | Kerstin Sanders-Dornseif |
Kybb-Cranar | Markus Krane und Thomas Schmuckert |
Kritik:
Nach der mega genialen und atmosphärisch besten Folge „Der Gesang der Veronis“ geht die Reise von Atlan und Perry weiter. Mit den Habseligkeiten Jadyels machen sich die beiden auf den Weg in den Wald von Padan, wo sie sowohl Jadyels Vermächtis überbringen wollen als auch auf Hilfe hoffen, ihre Krym Varit Kränze loszuwerden, die nach wie vor jeden Morgen ihr tödliches Gift injizieren. Niemand weiß, wie lange die Zellaktivatoren der beiden Unsterblichen das Gift noch neutralisieren können. Ein überfallenes Lager der Montana versorgt die beiden vorerst mit Ausrüstung und Reittieren. Der Gesang der Montana, den Altlan anstimmt, stellt schließlich den Kontakt zu Zephyda und ihrer Gruppe her. Nur das Vermächtnis Jadyels rettet die beiden Freunde und überzeugt die Montana von ihrer Aufrichtigkeit. Zephyda, die Schwester Jadyels, verspricht, die beiden zur Residenz von Padan zu geleiten. Ein Überfall auf ein Lager der Kybb-Cranar sorgt nicht nur für Waffen, sondern endlich auch für die ersehnten Wekzeuge, um die Halskränze von Perry und Atlan zu entfernen.In der Residenz angekommen, trifft ebenfalls der Nomade Rorkhete ein, der sie nun schon seit Wochen verfolgt. Dieser lässt sie einer Prüfung unterziehen, die belegen soll, ob die beiden die in einer Prophezeihung angekündigten Erlöser sind. Ein vernichtender Großangriff der Kybb-Cranar auf die Residenz von Pardan treibt unsere Helden, die ihr Heil in der Flucht suchen, in die Wälder. Perry, Atlan und die schwerverletzte Zephyda werden in letzter Sekunde von Rorkhete gefunden und auf seinem Hover-Trike in Sicherheit gebracht.
Hier endet der Rhodan / Atlan Erzählstrang, der nicht übermäßig spektakulär ist, aber doch mit einer netten ansprechenden Story aufwarten kann. Wie für Stiel üblich, präsentiert sich eine unglaublich dichte und atmosphärische Geräuschkulisse, welche für viel Tiefe sorgt. Dezent, aber verdammt gut eingesetzt erwacht der Wald von Padan zu hundertfachem Leben. Sprecher und Sound kann man wiederholt nur als genial bezeichnen. Neu auch der Camouflage Abspannsong, der sich zwar nett präsentiert, aber nicht übermäßig im Ohr hängen bleibt.