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JOHN SINCLAIR - 99 - Das gläserne Grauen

VÖ: 13.03.15
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SICNCLAIR

Klapptext:

Die Spur des Großen Alten Gorgos führt John Sinclair und Suko nach Sizilien – zu einem abgelegenen Internat, aus dem Mädchen auf geheimnisvolle Weise verschwinden. Eine der Schülerinnen ist Carla, die Tochter des berüchtigten Capo Luigi Bergamo. Aber gegen die Gefahr, die Carla droht, kann auch die Mafia nichts ausrichten. Denn in der Erde unter dem Internat lauert das gläserne Grauen ...

Sprecher:

John Sinclair – Frank Glaubrecht
Erzählerin – Alexandra Lange
Carla – Souzan Alavi
Luigi Bergamo – Waldemar Hooge
Suko – Martin May
Elena Verusco – Ursula Sieg
Professor Bricci – Peter Weiss
Tonio Frattini – Torben Liebrecht
Giovanni – Pfillipp Schepmann
Enrica – Anna Kumosiak
Franca – Katharina von Keller
Seher – Klaus Sonnenschein
Ansage – Jürgen Holdorf
sowie – Bernd Vollbrecht, Julia Casper, Silke Haupt

Kritik:

„Das gläserne Grauen“ ist eine Folge so richtig nach meinem Geschmack. Die Reise von Suko und John nach Palermo gestaltet sich abwechslungsreich und auch wenn der Storyverlauf dieses Zweiteilers nach Teil 1 „Treffpunkt Leichenhaus“ eine ganz andere Richtung einschlägt und aktuelle Geschehnisse erst einmal beiseite kehrt, ist es gerade dieser andere Verlauf der Geschichte, der die größte Faszination ausmacht und diesen Zweiteiler schlussendlich in Gänze auszeichnet. Die Spielzeit verfliegt, die Story ist interessant und trotz vieler ruhiger Momente packend und extrem unterhaltsam. „Das gläserne Grauen“ ist ein weiterer fantasievoller Film für die Ohren, das ist einmal Fakt. Die Inszenierung stimmt bis auf das berühmte I-Tüpfelchen. Unzählige Effekte prasseln, auf teilweise mehreren Ebenen auf den Hörer ein und sorgen für nahtlose Beschallung. Der filmreife Soundtrack kracht perfekt auf die entsprechende Szene platziert aus den Boxen und das Mixing ist über jeden Zweifel erhaben. Wer John Sinclair kennt weiß wie gut die gewählten Sprecher, dank der tollen Regie klingen. So auch erwartungsgemäß in diesem Fall. Schauspiel statt tumbes Ablesen lautet hier die klare Marschrichtung der Mimen. Was ich mich aber nach wie vor immer wieder frage und wohl auch immer wieder ankreiden werde: Warum sprechen immer nur einzelne Sprecher in einem anderen Land (in diesem Fall Italien) gebrochen mit Akzent, andere grundsätzlich und wie selbstverständlich nicht. Eine klarere Abgrenzung wäre mir hier teilweise lieber, auch wenn gerade der native Sprecher Anteil innerhalb der Serie seit Dennis Erhardt für deutliches Flair und Exotik sorgt.

Fazit:

Eine tolle, kurzweilige und sehr unterhaltsame Folge, die mit ihrem grandiosen Sounddesign erneut für Furore und Realismus pur sorgt. 9 von 10

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