GRUSELKABINETT - 70 - Schwarze Krallen
VÖ: 16.11.12
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.titania-medien.de
Klapptext:
In den Südstaaten der USA, 1935: Der junge Wissenschaftler Joel Brill gerät durch ein einziges Telefongespräch zum Haus von Jim Reynolds, einem Experten für west-afrikanische Volksstämme, in eine haarsträubende Geschichte, die ihn mit Gefahren konfrontiert, von denen er nicht einmal in seinen kühnsten Träumen geahnt hatte, dass sie auf dem amerikanischen Kontinent existieren...
Sprecher:
Joel Brill – Konrad Bösherz
Buckley – Ronald Nitschke
Yut Wuen – Dirk Petrick
Ali – Sebastian Schulz
Jugra Galt – Martin Kautz
John Galt – Hans-Jürgen Wolf
Guya – Benjamin Kiesewetter
Ansage – Hasso Zorn
Kritik:
"Schwarze Krallen" ist die erste Gruselkabinett Folge, die sich seit "Der Hexenfluch" in moderneren Gefilden bewegt. Und wie schon "Der Hexenfluch" steht auch dieses Setting dem Gruselkabinett mehr als gut zu Gesicht. Anfangs, wie schon oft innerhalb der Reihe praktiziert, fast schon als Kabinettstück gestaltet, erlebt diese Folge gerade hier ihre stärksten Momente. Dicht und spannend inszenierte Erzählung trifft auf fesselnden musikalischen Background. Man schafft es leicht den Hörer in den Bann der Geschichte zu schlagen. Vor allem die beiden Hauptakteure Konrad Bösherz und Ronald Nitschke tragen zu großen Teilen an dieser Stelle zum Gelingen von " Schwarze Krallen" bei. Zwar bricht der Spannungsbogen gegen Ende ein wenig ein, die Story wirkt ein wenig konstruiert und in einigen Szenen geht man ein wenig zu ausführlich zu Worte, doch schmälert dies nie die Qualität und den Unterhaltungswert dieser Folge. Große Atmosphäre zaubert man erneut durch dezente aber ungeheuer wirkungsvolle Soundeffekte.
Fazit:
Ein klasse Soundtrack, tolle Sprecher und massig famos geschmiedete Atmosphäre prädestinieren "Schwarze Krallen" klar für eine glasklare Kaufempfehlung. Starke Folge von den Königen der Schauerromantik.