New Order: "Brotherhood" (Definitive Edition) ab sofort

NEW ORDER: BROTHERHOOD (DEFINITIVE EDITION) ist ab sofort verfügbar!

New Order - Bizarre Love Triangle (Stephen Hague 12" Remix) [Official Video]: https://www.youtube.com/watch?v=-cI543C0tfY

Fast 30 Jahre nach der ursprünglichen Veröffentlichung, präsentieren New Order heute eine remasterte und erweiterte Version ihres Albums „Brotherhood“. Das 2024 Remaster ist ab sofort verfügbar und erhältlich als 2CD, 2DVD und 1LP über Warner Music. Zusätzlich werden die 12"-Singles „Bizarre Love Triangle“, „State Of The Nation“ und „Touched By The Hand Of God“ mit den dazugehörigen B-Seiten wiederveröffentlicht. „Brotherhood“ ist nach „Movement“ (2019), „Power, Corruption and Lies“ (2020) und „Low-Life“ (2023) das vierte einer Reihe von „Definitive“-Boxsets, die in limitierter Auflage erscheinen.

„Brotherhood“, bei dem sich New Order für Songwriting, Aufnahme und Produktion verantwortlich zeichneten, wurde ursprünglich im September 1986 von Factory Records veröffentlicht und erreichte Platz 9 der britischen Albumcharts. Die Re-Issue von „Brotherhood“ enthält neben dem remasterten Album auf Vinyl und CD eine zweite CD mit 9 unveröffentlichten Tracks und Demos aus einer Aufnahmesession in Japan im Jahr 1985 sowie eine 2DVD mit Live-Auftritten aus der Brixton Academy (1987), dem G-Mex Manchester (1986), dem Glastonbury und verschiedenen europäischen TV-Shows, die bisher alle nicht auf DVD erhältlich waren.

New Order können sich außerdem über eine zweite Staffel von Transmissions: The Definitive Story of Joy Division & New Order freuen. Die neuen Folgen des hochgelobten Podcasts bieten brandneue und exklusive Interviews mit den Bandmitgliedern Bernard Sumner, Stephen Morris, Gillian Gilbert und Peter Hook sowie eine Reihe spannender Gastbeiträge, darunter von Johnny Marr, Billy Corgan, Christine And The Queens, Stella Mozgawa von Warpaint, Keith Allen, Peter Saville, Andrew O'Hagan, Arthur Baker, Kevin Cummins, DJ Paulette, Megan Louise, Tom Rowlands von den Chemical Brothers, Paul Morley, Jo Whiley, Kevin Saunderson, Tarquin Gotch, Will Sergeant, Virgil Abloh, Alexis Taylor von Hot Chip, Mike Pickering, Neil Tennant, Daniel Avery, Charlie Gunn. .. und Bez.

Erzählt von der BBC-Radiomoderatorin Elizabeth Alker, führt uns die zweite Staffel in die Zeit nach „Blue Monday“ (1983). Wie gehen die Mitglieder von New Order mit dem überraschenden Welterfolg des Songs um, der sie zu Stars macht? Quincy Jones klopft mit Angeboten für einen US-Plattenvertrag an ihre Tür, John Hughes will sie unbedingt für Soundtrack-Arbeiten gewinnen, die angesagtesten Produzenten New Yorks reißen sich darum, mit der Band ins Studio zu gehen – und der große Erfolg in den USA winkt. Doch je bekannter New Order werden, desto größer werden auch die Ansprüche und Exzesse. Der Band wird zunehmend bewusst, wie weit sie es gebracht hat – und sie fragt sich, wohin dieser Weg sie noch führen kann. Themen dieser Staffel sind unter anderem die damaligen Arena-Tourneen, der Ibiza-Wahnsinn, ein Blick hinter die Kulissen der chaotischen Hochphase ihres legendären Nightclubs Hacienda in Manchester, die Entstehung von drei weiteren Klassiker-Alben - „Brotherhood“ (1986), „Technique“ (1989) und „Republic“ (1993) – und eine gewisse Fußball-WM-Hymne... „World In Motion“, aufgenommen mit der englischen Fußballnationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 1990, erreichte damals Platz 1 der britischen Charts und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit.

New Order - State Of The Nation (Japan Demo): https://www.youtube.com/watch?v=rJr_x8NZ94k

Sänger Bernard Sumner über die bisherige Karriere der Band: „Wenn man es so macht wie alle anderen, hat man vielleicht mehr Erfolg – aber der ist von kurzer Dauer. Unsere Vorgehensweise mit New Order hat uns interessanter gemacht. Dahinter steckte kein Konzept oder Plan, wir haben einfach gemacht, was wir wollten, und uns nicht wirklich darum gekümmert, was die anderen sagten“.

Über den Erfolg von New Order in den USA in den 80er-Jahren sagt Schlagzeuger Stephen Morris: „Amerika hatte noch nie etwas von Joy Division gehört. In England und Europa war es damals immer noch häufig so, dass die Leute zu unseren Shows kamen und erwarteten, dass wir ‚Love Will Tear Us Apart' spielen. In Amerika gingen sie viel offener auf uns zu und die Tatsache, dass unser Publikum immer größer wurde, rechtfertigte unsere sture Haltung, nicht Joy Division zu sein.“

Keyboarderin Gillian Gilbert über ihre Erfahrungen mit der amerikanischen Musikindustrie: „Schwer zu sagen, was sie von uns hielten. Rob [Gretton, Manager] meinte immer zu uns: ‚Ihr solltet nicht eine Person hervorheben, noch nicht einmal Ian. Ihr seid alle gleich. Wir waren alle auf dem gleichen Level. Ich weiß also nicht, was sie von uns dachten. Was ich sagen kann: Sie kamen immer in Anzügen. Das war das Auffälligste. All diese wirklich smarten Musiktypen in Anzügen."

Über die Pionierrolle ihres Clubs The Hacienda für die aufkommende Rave-Musikszene sagt Peter Hook: „Wenn man sich die Hacienda ansieht und bedenkt, wie Rob und Mike Pickering 1983/84 an Detroit und Chicago House glaubten – all die Partys, die sie 1983 mit genau den gleichen DJs veranstalteten, die auch 1991 auflegen würden! Sie glaubten an diese Musik, lange bevor Ecstasy sie in seiner Flutwelle mit sich riss.“

Billy Corgan, Smashing Pumpkins: „Ich war in einem Club. Ich stehe also da und es ist ein ganz normaler Abend. Und zum ersten Mal ertönt die Bassdrum von ‚Blue Monday‘. Im selben Moment rannte der ganze Club auf die Tanzfläche. Wirklich, sie sind gerannt. Sekunden später waren statt 30 plötzlich 300 Leute da. Und ich dachte: ‚Was passiert hier gerade? Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment denke. Mir wurde klar: 'Oh mein Gott, ich höre gerade ein Lied, das ich für den Rest meines Lebens hören werde. Ich erlebte mit eigenen Augen und Ohren, wie meine Generation sagte: ‚Das ist der Song.'“

DJ Paulette: „New Order gaben Manchester einen Ort, an dem man sich treffen konnte. Einen Ort zum Träumen. Musik, um Babys zu machen. Um Freunde zu treffen. Konzerte, an die man sich sein Leben lang erinnert. Plattensammlungen, die man hütet wie einen Schatz. Die Leute in Manchester verdanken New Order alles, alles.“

Tom Rowlands, The Chemical Brothers: „Ich glaube, der Schlüssel bei ihnen liegt in der Stärke der einzelnen Stimmen in der Band. Und in der Tatsache, dass tatsächlich jede dieser Stimmen einen eigenen Wiedererkennungswert auf der Platte hat. Es ist wirklich verrückt, wie sie das alles in ihre Songs packen. Jede einzelne Person in dieser Band hat eine Stimme, die allein eine andere Band tragen könnte.“

Neue Episoden werden wöchentlich auf Apple Podcasts, Spotify, YouTube, Amazon Music, Stitcher und allen anderen bekannten Podcast-Anbietern veröffentlicht.

Über New Order
Sie gingen aus der Asche der legendären Band Joy Division hervor – und schafften es, die Tragödie in einen Triumph zu verwandeln: New Order. Heute gilt die Band als eine der einflussreichsten und meistverehrten Bands aller Zeiten.

Nachdem sich Ian Curtis auf tragische Weise das Leben genommen hatte, formierten sich Bernard Sumner (Keyboarder und Gitarrist), Peter Hook (Bassist) und Stephen Morris (Schlagzeuger) noch im selben Jahr als New Order neu, erweitert um Gillian Gilbert (Keyboarderin und Gitarristin). Die Rolle des Sängers übernahm nunmehr Sumner.

Während ihr Debütalbum „Movement (1981) noch hörbar im Schatten von Joy Division stand, schwammen sich Joy Division schon mit ihrem darauffolgenden Album „Power, Corruption & Lies“ (1983) frei und kombinierten Post-Punk mit Einflüssen aus der New Yorker Clubszene. Ebenfalls 1983 erschien „Blue Monday", das mit über 3 Millionen verkauften Einheiten zur weltweit meistverkauften 12-Inch-Single aller Zeiten wurde.

In der Folge veröffentlichten New Order die Alben „Low-Life“ (1985), „Brotherhood“ (1986), „Substance“ (1987) und „Technique“ (1989). Mehrere kurze Auszeiten und Besetzungswechsel hielten die Band nicht davon ab, weiterhin regelmäßig von sich hören zu lassen: 1993 erschien das Album „Republic“, gefolgt von „Get Ready“ (2001) und „Waiting for the Sirens' Call“ (2005), bevor Peter Hook die Band 2007 verließ. Phil Cunningham war bereits 2001 zur Band gestoßen, gefolgt von Tom Chapman als Bassist im Jahr 2011.

2015 veröffentlichten New Order ihr zehntes und bislang letztes Studioalbum, das von der Kritik hochgelobte „Music Complete“ mit Gastsänger:innen wie Iggy Pop, Brandon Flowers und Elly Jackson von La Roux.

New Order - Blue Monday 1988 (Michael Johnson 12'' Remix)

New Order
"Brotherhood" (Definitive Edition)
LABEL/VERTRIEB: Warner Records
VÖ: 22.11.2024

BROTHERHOOD "DEFINITIVE“ - TRACKLIST (CD)

CD1
Brotherhood (2024 Remaster)
1. Paradise
2. Weirdo
3. As It Is When It Was
4. Broken Promise
5. Way of Life
6. Bizarre Love Triangle
7. All Day Long
8. Angel Dust
9. Every Little Counts
10. State of the Nation

CD2
Extras
1. Shellshock (AOR Version) *
2. State Of The Nation (Japan Demo) *
3. Paradise (Robert Racic Remix)
4. As It Is When It Was (Japan Demo) *
5. Broken Promise (Instrumental) *
6. Bizarre Love Triangle (Stephen Hague 12” Remix) *
7. All Day Long (Instrumental) *
8. Evil Dust
9. Every Little Counts (Full Length) *
10. Salvation Theme
11. Skullcrusher (Full Length) *
12. Touched By The Hand Of God (Salvation Version)
13. Let's Go (Salvation Version)
14. Sputnik
15. Blue Monday 1988 (Michael Johnson 12” Remix) *
(* bisher unveröffentlicht)

https://www.neworder.com

Quelle: Oktober Promotion

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