3. NewcomerTV Nacht am 28. Mai 2021

NewcomerTV, VirusMusikRadio und die Portstrasse Jugend & Kultur präsentieren:
Die dritten NewcomerTV Nacht 2021 in der Portstrasse Jugend & Kultur am Freitag den 28. Mai in der Portstrasse Jugend & Kultur, Hohemarkstraße 18 in 61440 Oberursel (Taunus).

„Im wunderschönen Monat Mai, als alle Knospen sprangen, da ist in meinem Herzen die Liebe aufgegangen. Im wunderschönen Monat Mai, als alle Vögel sangen, da hab ich ihr gestanden mein Sehnen und Verlangen.“ Das schrieb der gute Heinrich Heine zwischen 1797 und 1856.
Nun, heute sehen Songtexte, die sich mit romantischen Gefühlen und dem Auf und Ab der Liebe befassen, etwas anders aus. Wir haben im „Wonnemonat Mai“ vier wunderbare Bands bzw. Musikakts eingeladen, die sich auf unterschiedliche Weise musikalisch mit dem Mysterium der Liebe und mit menschlichen Beziehungsgeschichten auseinandersetzen.

Im Programm zu sehen sind:
17.15 Uhr Mimose aus Darmstadt mit deutschsprachigen Indie-Pop.
19.00 Uhr Tonland deutschsprachige Popmusik aus Lich.
20.45 Uhr Pleil deutschsprachiger Indie-Punk-Alternativ-Pop aus Obertshausen.
22.30 Uhr Tongärtner Indie-Rock mit deutschen Texten, alternatives Akustiktrio aus Frankfurt.

Die dritte NewcomerTV Nacht wird nicht nur Online gestreamt, sondern auch für das Fernsehen aufgezeichnet und auf Rhein Main TV bzw. im MOK Rhein Main ausgestrahlt.
Der Stream wird am 28. Mai auf der YouTube NewcomerTV Seite stehen. https://www.youtube.com/user/NewcomerTVMusic

Hier die Bands im Programm.

17.15 Uhr Mimose aus Darmstadt mit deutschsprachigen Indie-Pop.
Mimose schreibt deutsche Indie Popsongs, die mal düster, dann wieder energisch und leicht klingen. Sie nutzt ungefiltert ungeschönt ehrliche Worte, die ein bisschen weh tun, aber an anderer Stelle auch Zuversicht vermitteln, und steht gemeinsam mit ihrer Band, bestehend aus einer Pianistin, einem Drummer und einer Bassistin, auf der Bühne. Freut euch auf harmonische Ambivalenzen, verkleidet in vielschichtig arrangierten Popsongs!
Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/urbansocksband

19.00 Uhr Tonland, deutschsprachige Popmusik aus Lich.
Das Pop-Duo versteht sich als Botschafter von neuem Liedgut und erschafft eine eigene musikalische Welt unter dem Leitsatz: Zwei Menschen, zwei Stimmen, eine Gitarre, viel Gefühl. Ihre selbstgeschriebenen Texte und vielseitigen Melodien sind immer unterlegt von ihrem perfekt harmonierenden zweistimmigen Gesang. Die Stärke und Kraft der beiden Stimmen machen jedes einzelne Lied unverwechselbar. Tonland lässt sich in kein festes Genre pressen. Die beiden Musiker können ihre Musik akustisch, aber auch untermalt mit Elektro-Klängen dem Publikum vorstellen und kreieren damit einen unverwechselbaren Stil.
Die Musik ist echt und handgemacht. Die Texte erzählen große und kleine Geschichten, die jeder von uns kennt: Vom grauen Alltag, von rosa Wolken, vom kunterbunten Chaos, das wir Leben nennen. Ihre Lieder sind autobiografisch und ehrlich. Sie berühren, machen Mut, regen zum Nachdenken aber auch zum Tanzen an.
Weitere Infos unter: https://www.tonlandmusik.de/

20.45 Uhr Pleil, deutschsprachiger Indie-Punk-Alternativ-Pop aus Obertshausen.
Allein und nur mit einer Gitarre bewaffnet sah sich Marco Pleil plötzlich als Singer/Songwriter tituliert. Er spiele Gitarre, schreibe Songs und singe dazu. „Schon bin ich drin in der Schublade, in die ich nicht rein möchte und in der ich mich gar nicht sehe“, kommentiert Pleil mit Achselzucken. „Mein Gitarrenspiel ist weiterhin nicht sonderlich filigran und mein Songwriting ist nach wie vor tief im Drei-Akkorde-Post-Punk verwurzelt. Wer sich, Die Spur des Kalenders’ anhört, wird genau verstehen, was ich meine.“ Ekki Maas von der Kölner Band Erdmöbel, der erste Stücke mit Pleil aufnahm, kam mit der plakativen Formel „Der Billy Bragg von Frankfurt“ um die Ecke. „Eine angezerrte Telecaster-Gitarre, die schrammelige Performance - das war für Ekki wohl Anlass genug, mich so zu nennen“, mutmaßt der 47-Jährige. „Die Spur des Kalenders“ ist eher schroff als sanft, minimalistisch statt monumental, Ausdruck von High Energy-Melancholie, obwohl das wie eine Paradoxie klingt. Ist Pleil also auf der Suche nach dem Plätzchen zwischen Schwermut und Euphorie? „,Die Spur des Kalenders’ ist eine Kollektion von sieben Jahren Songwriting mit vielen Konzerten, Eindrücken und Erfahrungen“, erläutert der Obertshausener. „Dass das Album am Ende doch ein ziemlich emotionaler Brocken geworden ist, wurde mir erst bewusst, als ich die ersten Kritiken gelesen habe. Vieles ist unterbewusst geschehen und somit schwer zu erklären.“
Mit der Vinyl-Single „Liebe Grüße!/Jazz ist keine Option“ hat Pleil jetzt nachgelegt. Es ist sein Beitrag zur Aktion „Hessen kulturell neu eröffnen“ der Hessischen Kulturstiftung. Da niemand weiß, was in nächster Zeit passiert, konzentriert sich Pleil „möglichst auf die guten Sachen.“ „Im Moment schaue ich viel Filme, gehe spazieren, schreibe Songs und habe jetzt ein kleines Heimstudio.“ Die Arbeit am zweiten Album hat längst begonnen. (Detlef Kinsler)
Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/pleilmusik

22.30 Uhr Tongärtner, Indie-Rock mit deutschen Texten, alternatives Akustiktrio aus Frankfurt.
Live ist ihr Gemüse! Tongärtner sind drei Frankfurter Musiker, die ihren gemeinsamen Klanggarten fleißig sprießen lassen. Sie ernten saftigen Indie-Rock mit deutschen Texten, garniert mit erdschweren Blues-Riffs, lieben aber auch Offbeat-Hymnen und fruchtige Popmelodien. Mit Akustik-Gitarren, Cajón und Bass schreiben die Brüder Thomas und Christian Löw gemeinsam mit Dennis Bergmann fort, was sie bereits in früheren erfolgreichen Projekten zur Blüte gebracht haben, und arrangieren es zu einer frischen, ganz eigenen Spielwiese. Tongärtner wurzeln auf Club-Bühnen, sind jedoch durch ihre Akustikbesetzung auch bei Wohnzimmerkonzerten ein echter Genuss. Die Band fühlt sich aber auch im Freien ausgesprochen wohl, sei es bei einer Gartenparty oder einem Open-Air-Festival. So rockten Tongärtner bereits auf dem Museumsuferfest, im Beduinenzelt der Sommerwerft, beim Steinbruchfestival in Mühlheim und beim beliebten Parkfest in Ffm-Rödelheim. Ihre Texte, auf deutsch und oft dreistimmig gesungen, handeln von der Liebe, aber auch den Abgründen der menschlichen Natur, die zerstörerisch gegen sich und den Planeten ist. Damit das Ganze nicht zu ernst wird, veredeln sie ihre Songplantagen gerne mit einem Hauch Ironie. Wer ihnen zuhört, spürt sofort die Spielfreude, die das Trio verbindet. Sie pflanzt sich fort in Ohren, Herz und Beine.
Weitere Infos unter: https://tongaertner.de/

Weitere Infos zur Veranstaltung unter: www.newcomertv.com  und www.virusmusik.de

Quelle: VirusMusikRadio

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.