REVEL IN FLESH - Manifested Darkness




VÖ: 12.04.2013
(F.D.A. Rekotz)

Homepage:
http://www.facebook.com/pages/Revel-in-Flesh/304228902958414

Nach dem grandiosen „Deathevokation“ Debüt legen die Schwaben von REVEL IN FLESH nach und haben mich sofort wieder auf ihrer Seite. Warum ?? Ganz einfach, „Revel in Flesh“ haut nach der ersten Sekunde so dermaßen geilen Death Metal raus, das man einfach nicht anders kann, als die Matte kreisen zu lassen. Zwischen einigen Blast Beats und treibendem Up Tempo kennen REVEL IN FLESH kein Pardon und zeigen, wie ein old school Brett zu klingen hat. Nach einem leichten Horror Flair Intro geht „Dominate the Rotten“ genau so genial ab, das treibt wie der Teifel, der Bass haut die in die Kötze, die Riffs sägen dir die Birne ab und die Growls erschüttern dich durch Mark und Bein. Dazu ballern die Drums in herrlich geilem Mid bis Up Tempo eine heftige Salve nach der anderen raus, so dass man einfach hin und weg sein muss. Auch „Deathmarch“ beginnt mit einem kurzen Intro Part und wer den Jungs den Vorwurf machen will, dass sie zu sehr nach Skandinavien klingen, von mir aus, aber REVEL in FLESH ist eine der Bands, die wie in diesem schleppenden Stück in leicht Bolt Thrower artiger Manier den Schweden das Fürchten lehren kann. Und wenn dann wie bei „Manifested Darkness“ so ein fantastischen Riffing einen Track einläutet, der gnadenlos nach vorne prescht, dann ist für mich eines gewiss, REVEL IN FLESH haben in mir einen Fan gefunden und ich kann die Leistung der Herren nur loben. Geil, wie es neben diesem druckvollen Treiben bei „Torment in Fire“ auch diese super Blast Attacken und heftigen Double Bass Ausbrüche gibt, zudem auch etwas druckvoll im schleppenden Bereich übergehend birgt der Track alles, was das Death Metaller Herz begehrt. Super, wie „The Maggot Colony“ aus Grave artigem Groove Death in Baller Attacken übergeht, Zäh und bedrohlich wirkt „Operation Citadel“ und der „Warmaster“ haut erneut volles Rohr Death Metal aus den Boxen, wie er old schooliger nicht sein könnte und in den drückenden Passagen (natürlich) etwas an das Original von Bolt Thrower erinnert. Das Piano zu Beginn von „Rotting in the Void“ täuscht nur etwas den Fireden vor, denn so heftig, wie REVEL IN FLESH hier stampfen, wollen sie alles platt machen, was nicht bei drei aus dem Weg ist. Der CD Bonus Track „wisted Mass of Burnt Decay“ geht als Schmankerl noch mal ab wie die Sau, leider liegt mir aber der LP Bonus Song „Mutilation“ nicht vor.

So oder so, REVEL IN FLESH sind für mich im Death Metal Bereich eine Macht, die das Zeug dazu hat, ganz an die Spitze zu preschen.