DAILY INSANITY - Chronicles Of War

09 dailyinsanity

VÖ: 10.09.2021
(Eigenproduktion)

Style: Heavy / Thrash Metal

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DAILY INSANITY

Nach einer EP und drei Singles legen die Berliner Heavy Thrasher in Eigenregie ihr Debüt vor und da hört man schon beim instrumentalen Intro „Agony of Valkyries“, dass das Trio richtig was drauf hat. Im Titeltrack gibt es dann Vollgas Thrash, der sich gewaschen hat und die Jungs schaffen es mit Leichtigkeit, hier und da traditionelle Metal Parts mit einzubauen, was dem Ganzen eine gute Würze gibt. Im Mid Tempo sägt „It Doesn't Matter“ drauf los und kommt mit einer richtig geilen, dreckigen Attitüde gerade bei den Vocals rüber. Das hier ist ein absolut gelungener Nackenbrecher, den ich gerne live erleben würde und gleich danach ist „Stolen Valor“ nach seinem sanfteren Start ein Song, der im Mid Tempo batscht wie die Sau und richtig Ärsche tritt. „Warchild“ startet, als wollte man einen klassischen Metal Song zelebrieren, doch wenn die rasanten Ausbrüche wüten, ist das Kick Ass old school Thrash der feinen Srte, geil gemacht Jungs!! Dafür hält sich dann „Marching Drummer“ in Sachen Tempo zwar zurück, hat aber trotzdem einen coolen Groove zu bieten. Stark, dass mit „I Am the Mission“ schon fast zäh doomig kriechend begonnen wird, um dann ein flottes Feuerwerk zu zünden und natürlich auch mit donnernden Double Bass das Mid Tempo zu beackern. Das sanfte „A Lonely Soldier“ kann man als kleinen Zwischenspieler ansehen, dem mit „Sleepless“ eine abermals dreckig kickende Nummer folgt, die mit feinen Breaks durchzogen ist und dazu auch noch einen sanften akustischen Part in sich birgt. „Doomsday“ bleibt fast durchgehend ein Mid Tempo Banger, doch gegen Ende gehen mit den Jungs die Gäule durch und es wird eine kurze, aber heftige Thrash Salve raus gefeuert. Am Ende ist „The Reckoning“ nur gegen Ende der Nummer hart, ansonsten geht der Track fast schon als balladeske Metal Nummer durch und beendet ein Album, bei dem mit mehr Kohle in der Hinterhand ein fetterer Sound wünschenswert gewesen wäre. Aber die Jungs zeigen, dass man mit ihnen rechnen kann und das belohne ich gerne mit 7,8 von 10 Punkten.

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