DRAGONSFIRE - Metal X (Re-Release)


VÖ: 09.04.2020
(A Chance For Metal Records)

Style: Heavy Metal

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DRAGONSFIRE

Getreu ihrem Titel blickte der sympathisch-ehrliche Vierer mit der 2014 erschienenen Sechstrack-EP 'Metal X' auf zehn Jahre gefühlten leidenschaftlich gelebten Heavy Metal zurück. Mit dem von erfrischender Vorwärstdynamik angetriebenen „Young & Wild“ wird gleich mal ein mit unwiderstehlich lässig aus dem Ärmel geschüttelten Takt groovender Hymnenhammer serviert, der sich als künftige Live-Granate regelrecht empfiehlt. Vergleichsweise zum Vorgängerwerk konzentrierten sich DRAGONSFIRE stärker auf klassischen Rock n' Roll-Groove der mit klassischem Heavy/Powermetal aufgelockert wurde. Gitarren und Schlagzeug sind amtlich druckvoll gemischt. Thorsten „Thassilo“ Herbert, drückte den Songs mit seinem raukehligen, sich weit von der klassischen Hochtonbrigade abhebenden Organ unweigerlich den Stempel auf - ein Markenzeichen von besonderem Wiederkennungswert. Dies tut es in Bezug auf alle mit Thassilo jemals veröffentlichten Tonträger selbst nach seinem traurigen Ableben immer noch – R.I.P.-Thassilo! „Welcome to the Afterlife“ ist eine fetzige Nummer mit klassischem Rock n' Roll-Beat  in Kombination zu flotter Heavy Metal-Facettierung und atmosphärischer Brücke im Mittelteil. „Heretic“ beeindruckt durch klassische Kombination fetter Stampfrhythmen und Melodic-Powerspeed. Mit dem grandiosen Stahlaal „Steel Eel“ haben es DRAGONSFIRE sogar geschafft, ihre eigene Powerhymne inklusive Backing-Vocals zum Mitsingen zu kreieren.     Track fünf, „Man on a Mission geht als Melodic-Powerspeed-Killer im Stile von RUNNING WILD/GAMMA RAY HELLOWEEN und IRON SAVIOR durch. Das Schlußstück „Hell“ gebärdet sich als geradliniger Hybrid aus Midtempogroovemonster und Melodic-Speed-Hymnenkaskade durch.

Keine Frage, „Metal X“ zeigte schon 2014 eine phantastische Weiterentwicklung der damals noch (heute nicht mehr) als Quartett agierenden Band.

Fazit: Auch als Re-Release ein toller Appetizer, der wahnsinnig Lust auf packenden Heavy Metal mit feinen Melodien und pfiffigen Groovelines weckt. 8,25/10

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