DEEP DIRTY - Masters Of Gore

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VÖ: bereits erschienen
(Bizarre Leprous Productions)

Style: Goregrind

Homepage:
DEEP DIRTY


Hinter DEEP DIRTY steckt Stefan Schäfer, der für alles verantwortlich ist und der hier seine zweite Platte vorlegt. Nachdem ich dieses Gore Werk gehört hatte, musste ich zu meiner Schande gestehen, dass ich das Debüt noch nicht habe, aber das schleunigst nachholen muss.
Aber der Reihe nach, „DIRTY FECAL - Gerxican Toilet Massacre“ eröffnet den Reigen und da darf ein Sample Part nicht fehlen, aber im Gegensatz zu anderen Bands wird hier wild und abwechslungsreich brutale Mucke gezockt, die zudem immer mit feinen Breaks versehen ist. Der Gore Faktor ist verdammt hoch und das macht Laune, diesem wüsten Gegrowl zuzuhören. Ein bedrohender Sample startet „VERY DIRTY – Fleshconsumer“ und dann wird wild geholzt, was das Zeug hergibt, aber auch richtig träge und zähe Parts verzücken mich hier ungemein. Nachrichten hören wir auf deutsch in „DIRTY FICKER - The drown killer“ und dann kickt die Nummer dreckig groovend im Up Tempo so richtig in den Arsch, herrlich wie das abgeht. Geröchel und wunderbar ekelig kommt „DIRTY BUTCHERY - Disgusting speed“ auf mich zu, das Stück hält sich in Sachen Tempo zwar ein wenig zurück, lässt aber mit den vereinzelten Squeals aufhorchen. Der Anfang von „DIRTYBULHO - Live and let fart“ lässt mich richtig lachen, doch wie dann die Brutalität ausbricht, ist der wahre Hammer und diese kennt auch kein Pardon. Wüsten Mid Tempo Groove gibt es bei „DEEP MOLESTATION and DIRTY CADAVER DMDC - Molesting the Dirt“ und auch „DIRTY FIBROSIS - The last breath“ ist ein Track, der einfach nur geil kickt und bei dem man völlig abgehen kann. Rasend tackert „DIRTY FLAGITIOUS – Oyasumi“ los, ist dann aber eher eine Mid Tempo Nummer mit Hang zum Up Tempo mit geilen Breaks. Abgesehen von ein paar guten Breaks ballert „DIRTYTOPIA - Blood red crown“ ein gandenloses Brett aus den Boxen und „DIRTY VISCERAL - The blood of Jesus Christus“ klingt danach so richtig fies und angepisst. Dass da auch geknüppelt werden muss, versteht sich von selbst und neben feinem Gore Gebolze fließt bei „DIRTY OXIDIZED - Incredible hate“ sogar klassischer High Speed Thrash mit ein. Ufta Mid Tempo Gore, Geschredder, kriechende Parts, alles das hat „DIRTY CREATURES - Growls from the tomb“ in sich und danach stampft „DIRTY CARVER - Run of death“ fett vor sich hin. Groove und Drive wie die Sau hat „DIRTY CUENTOS AND DEEP HERMANOS - El vegano come flesh“ inne und auf flottes Drumming mu8ss man hier auch nicht verzichten. „DIRTY DIAFRAGMA - Failed prevention“ ist einfach nur geile Mucke, das geht einfach ab und bei den Samples hat DEEP DIRTY die Brüller locker auf seiner Seite. „DIRTY CASUS - Empty words“ ist erneut so eine richtig dreckige Masse, die mir an die Gurgel will und „DIRTY SPASM - Party pigs“ it für mich ein Hammer, wie da die Squeals zu dem Geknüppel perfekt wirken. So ist auch „DIRTY BIRTH - Guttural frogs from the bong“ ein Brett, wo zwischen Highspeed und zähen Passagen als auch zwischen Squeals und Growls hervorragnend variiert wird. Die „DIRTY KNIFE – Lovemachine“ rattert erbarmunglos daher, „DIRTY THROAT - The inhale“ ist abermals eine verdammt wüste Nummer, die super mit dem Tempo spielt und „DIRTY HERESY – Inquisitor“ ist überwiegend sehr bedrohend und schleppend gehalten. Dafür gibt es mit „DIRTY GRANUJO - Pickled temelin“ genügend Knüppel aus dem Sack und „DIRTY HAEMORRHAGE - Worm infested cavities“ macht es umgekehrt, denn dieses Stück geht aus dem hohen Tempo immer mehr in schleppendere Gefilde. Mit „DIRTY ROMPE - Swimming in neanderthalers“ wird oft die Gore Groove Keule geschwungen, aber den coolen Drive kriegen wir auch noch dazu und „DIRTY SLAM - Valentines day“ kriegen wir als Finale einen verbraten, der sehr gut mit den Samples durchzogen ist.
Wie gesagt, Asche auf mein Haupt, dass mir DEEP DIRTY unbekannt waren und nach diesem Album muss sich die Konkurrenz warm anziehen, denn das hier ist wahrer Gore Gourmet Happen, der sich 9,8 von 10 Punkten abholt.

 

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