CORONER - Punishment For Decadence

05 coronerpunishment

VÖ: bereits erschienen
(Century Media Records)

Style: Technical Thrash

Homepage:
CORONER

Ein Jahr nach ihrem Debüt legten die Schweizer gleich nach und nach dem kurzen Intro schießt „Absorbed“ aus den Boxen und da zeigen CORONER auch gleich wieder, was sie für technisch versierte Musiker sind. Zwar ist auch eine Geradlinigkeit in dem Song zu hören und das Solo sägt wie wild, aber der Focus liegt erneut auf dem feinen, technischen Thrash. „Masked Jackal“ hingegen stampft anfangs fett drauf los und hat eine Menge Feuer unterm Hintern, um dann mit einem starken Drive und massig Breaks für mich zu einem Highlight der Scheibe zu werden. Besser als das Instrumental „Arc-Lite“ hat sich nichts geeignet, um die Flitzefinger zu präsentieren und danach zu Beginn von „Skeleton on Your Shoulder“ zu Beginn auch mald ie ruhige Seite zu beackern. Wenn dann die Riffs und Drums einsetzen, drückt es ungemein und das Gemisch aus drückenden und treibenden Parts ist hier sehr gut getroffen. Danach hat „Sudden Fall“ eine Menge Power, ein weiteres, saustarkes Solo und wie gehabt phantastische Breaks. Mit geballter Mid Tempo Kraft und cool groovenden Passagen ist „Shadow of a Lost Dream“ ausgestattet, während gegen Ende auch der pure Thrash aufblitzt, während CORONER mit „The New Breed“ eine recht vertrackte Nummer an den Start bringen. In „Voyage to Eternity“ gibt es so manch geilen Donnerhall, aber auch geradeaus Parts und ein erneut super Solo, um am Ende mit „Purple Haze“ ein Cover von Jimi Hendrix zum Besten zu geben.
CORONER haben sich mit diesem Zweitwerk in der Szene etabliert und man hat sich auch mehr an die technischen Feinheiten gewöhnt, was 8,8 von 10 Punkten macht.

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