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FOSTER - 09 - Das Tote-Welt Phänomen

VÖ: 01.09.17
(Imaga)

Homepage:
IMAGA

Klapptext:

Die größte Gefahr für die Menaschheit manifestiert sich fernab der Großstädte. Wenn Foster ihn nicht in dieser Nacht stoppen kann, wird niemand ihn aufhalten können: den Untoten dessen Kraft ausreicht, um den ganzen Planeten ins Chaos zu stürzen. Und Foster hat keine Ahnung wo er mit der Suche beginnen soll.

Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Gerald Norris – Frank Glaubrecht
Xavier Parker – Phillipp Schepmann
Snifer – Asad Schwarz
John – Frank Röth
Clive – Detlef Bierstedt
Lily – Natascha Geisler
Anthony – Bernd Vollbrecht
Kyle Jones – Gerrit Schmidt-Foß
Jazz – Antje von der Ahe
sowie – Matthias Schmidt-Foß, Jan Spitzer, Marianne Groß, Oliver Kalkhofe, Boris Tessmann, Matthias Hase, Melanie Isakowitz, Nicole Sablic, Oliver Stritzel, Reinhard Kuhnert, Christina Puciata, Marcus Staiger, Dietmar Wunder, Ila Panke, Jaron Löwenberg, Sabrina Strehl, Daniel Montoya, Christoph Walter, Heiko Obermöller, Martin Baden, Alexander Weise, Karsten Gausche, Annika Gausche, Frederik Döring.

Kritik:

Dramatisch fängt die Folge an und zeigt mit erwachsenen Dialogen sofort wo der Hammer hängt. Die abgewichste Art der Dialoge besticht auf jeden Fall ein weiteres Mal und hebt sich deutlich von vielen anderen Hörspielserien ab. All das passt perfekt zur dreckig, düsteren Art und den Anti-Helden dieser Serie. Die Handlung trieft vor stimmiger Atmosphäre und perfekt gesetzten Soundeffekten. Auch verfliegt die Spielzeit hier ein weiteres Mal wie im Fluge. Alles bleibt unvorhersehbar und überraschend. Natürlich aber lebt „Foster“ klar von seinen schrägen und kantigen Charakteren. Vor allem Hackergenie Sniffer mit seinen bekloppten Junkie-Kommentaren sorgt hier oft für Erheiterung. Wo wir gerade bei den Sprechern sind: Selbst für kleine Nebenrollen hat man (wie nicht anderes zu erwarten) absolute Synchron-Stars vor das Mikro gezerrt, die fantastische und sehr emotionale Leistungen präsentieren. Lediglich von Comedian Oliver Kalkofe bin ich hier ein wenig enttäuscht. Klingt dieser hier doch sehr gestelzt und redet als würde er vor einer Klasse lernschwacher Kinder sprechen. Das kann er eigentlich wesentlich besser! Doch ist dessen Rolle zum Glück kurz und somit zu verschmerzen. Düstere Musikfetzen schmeicheln der Handlung und drehen zusätzlich deutlich an der Atmosphäreschraube. Mehr gibt es hier auch kaum zu sagen. Die Produktion ist ein Fest, die Dialoge inhaltlich sehr stimmig und flüssig und das Fortlaufen der Handlung weiterhin für viele Überraschungen gut.

Fazit: Dunkles und sehr dreckig gehaltenes Erwachsenen-Hörspiel, die famos zu unterhalten weiß und dabei eine fast greifbare, dichte Atmosphäre kreiert. 8,8 von 10

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