FOSTER - 10 - Das Böse im Guten

VÖ: 17.11.17
(IMAGA)

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Klapptext:

Er brachte es mit aus einer fremden Dimension. Das Wesen, das Foster in unsere Welt ließ, hinterlässt nun eine blutige Spur, die sich quer durch Russland zieht. Als Foster versucht, das Ungeheuer zu stoppen, entdeckt er ein schreckliches Geheimnis. Dabei ahnt er nicht einmal, wie nah ihn diese Mission an den Abgrund des Wahnsinns bringen wird.

 

Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Artjom – Michael Iwannek
Dunja Ivanowa – Maximiliane Häcke
Sergei Andropow – Hans Bayer
Professor Abramov – Erich Räuker
Sniffer – Asad Schwarz
Natscha – Berenice Weichert
Igor – Carlos Lobo
Nikolai – Julien Haggege
Donald – Robert Frank
Norris – Frank Glaubrecht
Jazz – Antje von der Ahe
Anthony – Bernd Vollbrecht
Ilja – Roland Wolf
Kyle Jones – Gerrit Schmidt-Foß
Talos – Karsten Gausche
sowie – Alexander Doering, Marieke Oeffinger, Peter Flechtner, Roman Shamow, Sabrina Strehl, Uwe Büschken, Oliver Stritzel, Udo Schenk, Stephan Busch, Martin Baden, Christop Walter, Daniel Montoya, Frank Röth, Sascha Rothermund, Matthias Haase, Thomas Nokielski, Alexander Weise.

Kritik:

In "Das Böse im Guten" führt die Handlung nach Russland. Auch hier sind die Jünger der Dämonen tätig, um eine dämonische Gefolgschaft zu sichern und vorzubereiten. Die Spur führt Foster in eine geheime Einrichtung. Auf sich allein gestellt merkt Foster erst gegen Ende, wie fremdbestimmt er eigentlich zu einer scheinbar überfälligen Begegnung geführt wird. Mit zünftigen Cliffhänger endend hält man die Erwartungen an die Serie weiterhin hoch. "Das Böse im Guten" setzt den steten düsteren Grundton der Serie perfekt fort, bietet aber deutlich weniger Spannung wie die starken Vorgängerfolgen der letzten Monate. Man erweitert die „Welt" und das Tätigkeitsfeld deutlich zu Lasten der sonst treibenden Dynamik, die leider nur gegen Ende deutlich anzieht. Trotz allem ist "Das Böse im Guten" eine gute, stimmige und von prägnanten Charakteren dominierte Folge, die kaum den Seriendurchschnitt senken oder ankratzen kann. Die Sprecher brillieren, die satt produzierten Effekte sitzen auf den Punkt und der düstere Soundtrack sorgt für viel Atmosphäre. Sucht man zwanghaft nach Kritikpunkten, sollte man den genialen Sniffer nicht zu sehr mit zwanghaft coolen Sprüchen verheizen, sondern diese dezent platzieren, um den ewig genervten Dauerkokser weiter als kleines Serienhighlight zu konservieren. Weniger ist eben manchmal mehr.
Fazit: Nicht so intensiv wie gewohnt, aber nicht minder stark erzählt und inszeniert. Geniales Sounddesign, perfekte Sprecher und eine dreckige, erwachsene Story machen Foster im modernen Grusel-Genre weiterhin konkurrenzlos. 8 von 10 Punkte

 

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