VirusMusikRadio Show im HORST, am 22.12.18 in Frankfurt/M.

Auf zwei Bühnen und bei freiem Eintritt spielen im Programm der finalen Jahres Show von VirusMusik, sieben fantastische Bands. Der gesamte Abend wird ab 20 Uhr live auf radio x 91.8 Mhz, im Kabel 99.85 Mhz und im Internet auf www.radiox.de/live übertragen.

VirusMusik, radio x und HORST präsentieren:
- behind the wheel -
Die VirusMusikRadio Show 2018!
Am Samstag den 22. Dezember
im HoRsT, Kleyerstraße 15 – 60326 Frankfurt-Gallus.

07 The Black Me – IndieSpaceBlues.
06 Finkbass - Progressive Pop, Pop.
05 Rivers – Riversrock.
04 Tilman Birr - Welthits auf hessisch!
03 Suir - Cinematic Post-Punk.
02 LIGHTCAP - Folk, Singer & Songwriter.
01 Ensemble Entropie - Modern Jazz.

Einlass: 20.00 Uhr Beginn: 20.30 Uhr - Eintritt: frei!!

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kulturamt Frankfurt am Main und den Frankfurter Musikbunkervereinen.

Der Titel unserer Veranstaltung „behind the wheel“ – klingt nicht nur wie ein Depesche Mode Hit, dahinter steckt auch im übertragenen Sinne eine Lebensweisheit: „Gib nie das Steuer aus der Hand.“ Daran hat sich VirusMusik jetzt mittlerweile 28 Jahre lang gehalten und viele Höhen und Tiefen im Kampf für die regionale Musikszene überlebt.

Seit 2007 finden jährlich die VirusMusikRadio-Show statt. Zuerst im Sinkkasten (das Zoom) und seit 2012 im DAS BETT zu Frankfurt am Main. Seit dieser Zeit arbeitet VirusMusik für diese Show sehr eng mit Frank Dietrich zusammen, der im DAS BETT viele Jahre aktiv die Frankfurter Musikszene gefördert hat. Anfang 2018 verließ er DAS BETT und nun findet die VirusMusikRadio Show mit ihm zusammen im neuen Domizil, im HoRsT zu Frankfurt am Main statt.

Der Veranstaltungsort hat sich geändert, aber die Inhalte für die die VirusMusikRadio Show steht, nicht. Auf der VirusMusikRadio Show spielen aktive Bands aus dem regionalen Musikkulturunderground, die aber schon weit über die Grenzen des Rhein Main Gebiets bekannt geworden sind. Im Programm der VirusMusikRadio Show spielen Bands und Musiker/innen, die ihrem Publikum etwas zu sagen haben, die musikalisch Antworten suchen auf die gesellschaftlichen und politischen Fragen unserer Zeit.

Außerdem möchte sich die VirusMusikRadio Redaktion und radio x mit den Hörerinnen und Hörern, mit den Fans ihrer Sendungen treffen, um gemeinsam die regionale Kultur zu feiern und so das aufregende Jahr 2018 ausklingen zu lassen.

Hier nun zum Programm der VirusMusikRadio-Show 2018:
Als erste Band der Veranstaltung erleben wir das Ensemble Entropie aus Frankfurt mit Modern Jazz. Dunkel, sphärisch und ekstatisch entwickelt die Musik des Ensemble Entropie ihre Kraft aus der Spannung zwischen Ordnung und Chaos. Bei dem Quartett aus Berlin und Frankfurt am Main trifft die Spontanität des Jazz auf die Dynamik des Rock und die Experimentierfreude der Neuen Musik. Ensemble Entropie macht Jazz, begreift ihn jedoch eher als Art und Weise des Musizierens denn als stilistische Vorgabe. Formsicher werden ausgewählte Stücke bis auf die statisch relevanten Bauteile entkernt. Im neu entstanden Raum wirken bekannte Standards wieder unverbraucht, zart und roh. Die vorwiegend eigenen Kompositionen beinhalten eingängige Themen auf der Basis von Zwölftonmusik, einem Bassriff als Hook oder Liedtexten in Fantasiesprache, doch gerade, wenn es so scheint als hätte man die Struktur eines Stückes begriffen, wird es in seine Einzelteile zerlegt.
Weitere Infos unter: www.facebook.com/ensembleentropie

Als nächstes erleben wir auf der Bühne II LIGHTCAP aus Frankfurt und Halle an der Saale und ihre Folk-Music. Die Band ist benannt nach Edward Abbey's Charakter Henry H. Lightcap. Er tritt auf, flucht, erschießt seinen Kühlschrank (warum auch nicht?), beginnt eine Fahrt in die Wälder seiner Vergangenheit, preist die wärmende Morgensonne, die ewige Schönheit der endlosen Wüste und droht dabei dem Wahnsinn zu erliegen. 2016 haben sie sich mit den befreundeten Musikern Jakob Schmitt und Lukas Dokarzek zusammengefunden um Lightcap zu gründen. "Be True To Your Heart" ist ihr erster Longplayer. Die Lieder kommen aus Erics Kopf und sinnen über die verschiedenen Kopf- und Herzschmerzen, die im postmodernen Leben auftreten, auf der Suche nach großen und vagen Konzepten wie Liebe und Wahrheit. Sie sind während einer fünfjährigen Beziehung entstanden und verhandeln das Rationale, Emotionale, Depression, Freude, Glück, Sehnsucht, Einsamkeit und die Frage, was zur Hölle das heißen soll, seinem Herzen treu zu sein.
Weitere Infos unter: www.facebook.com/lightcapmusic/

Weiter geht es mit der Band SUIR aus Frankfurt und Cinematic Post-Punk. In einem ständigen Wechselspiel aus Gitarren und Synthesizer, das von industrialartigen Drumbeats und melancholischen Texten getragen wird, erzeugen sie reverblastigen Post-Punk und schwelgerische, cineastische Musik, die sich aus dichten, samtigen Klängen zusammensetzt. Nach ihrer Tour durch Europa bei der sie mit Bands wie The Underground Youth, The KVB, Schonwald, Bleib Modern, und vielen anderen gespielt haben, verließen sie Deutschland letzten Winter um im kalten, grauen Warschau neue Songs zu schreiben. Nachdem sie dort von der Warschauer Underground Musikszene inspiriert worden sind, sind sie jetzt zurück in Frankfurt um ihr zweites Album "SOMA" mit dreamy dunklem Post-Punk zu releasen.
Weitere Infos unter: www.facebook.com/suirMusic

Nun kommen wir zu Tilman Birr und seinen Welthits auf hessisch.
Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Michael Jackson, Britney Spears und Elvis Presley klingen würden, wenn sie Hessisch gesungen hätten? Nein, haben Sie nicht. Deshalb haben sich Tilman Birr und Elis diese Frage für Sie gestellt. Von allein wären Sie ja eh nicht darauf gekommen. Birr und Elis, eigentlich Mitglieder der Frankfurter „Lesebühne Ihres Vertrauens“, haben die linguistisch anspruchsvolle Arbeit auf sich genommen und die wichtigsten Welthits der letzten 60 Jahre aus dem Englischen, der Sprache der Warnhinweise und Flughafendurchsagen, in die Sprache der Poesie und Anmut übertragen, das Hessische. Nun singen sie Miley Cyrus' „Abrissbern“, Rihannas „Reschescherm“ oder Britney Spears' „Schlaach misch, Mädsche, nochema“ mit Bass, Gitarre und zwo maa Gesang. Und zwar so lange, bis Sie denken: „Helf mer! Isch brauch da jemand“ (Lennon/McCartney).
Weitere Infos unter: www.facebook.com/welthitsaufhessisch

Bühne frei für Rivers aus Darmstadt und ihren super tanzigen Riversrock.
Wer hätte gedacht, dass 2018 ein so ereignisreiches Jahr für diese gerade erst gestartete Band werden würde? Mit dem erfolgreichen Video-Release zur ersten Single „Pardon My French“ startete für die vier Darmstädter eine Reise zu großen Festivals, ausverkauften Clubs und Shows im Ausland. Auf dem Trebur Open Air teilten sie sich die Bühne mit Künstlern wie Danko Jones, Heisskalt oder Deaf Havana. In der Frankfurter Batschkapp supporteten sie die US-Rockgrößen von Skillet vorausverkauftem Haus (1500 Besucher). Musikalisch setzen sich die Vier hierbei keine Genre-Grenzen. In ihren Songs trifft Grunge auf Pop - Schwermut auf Gaspedal. RIVERS zeigen wie nah punkige Gitarren und flächiger Hymnensoundbeieinander liegen können. Der mehrstimmige Gesang bildet hierbei das Herzstück des Bandsounds. Im April 2019 erscheint die erste selbstbetitelte EP von RIVERS und man darf gespannt sein, wohin sie diese Reise noch führen wird.
Weitere Infos unter: www.facebook.com/riversrock/

Jetzt kommen wir zu Finkbass und Progressive Pop. Eine Loopstation, einen E-Bass, ein Drum Pad und ihre kraftvolle Stimme – mehr braucht es nicht für FINKBASS aka. Laura Fink. Auf eigenständige Art und Weise schreibt und performt sie so ihre Songs. Innerhalb kürzester Zeit konnte FINKBASS tausende neue Fans mit ihren zu Hause produzierten Live Loop Videos auf YouTube und Facebook gewinnen. Sowohl groovende Basslines, starke Melodien und Beats, als auch atmosphärische Vocal Loops lassen sich in Lauras Songs finden, bei denen immer Raum für Improvisation bleibt. FINKBASS sprüht vor Leidenschaft und Musikalität, ihre Ausstrahlung ist einzigartig, und ihre empowernde Art einfach mitreißend. Jeder Sound ist von Laura live kreiert und gelooped. Eine Live-Erfahrung, die schwer in Worte gefasst werden kann.
Weitere Infos unter: www.facebook.com/laurafinkbass/

Als letzte Band an diesem wunderbaren Abend spielt The Black Me aus Frankfurt.
- knietief im Morast aus modernem IndieRock, dreckigem Blues und kaputtem Schöngeist...
Die im Februar 2018 gegründete Band besteht aus bekannten Gesichtern der Rhein Main Musikszene. Sängerin Coco hat neben ihren eigenen eher pop-lastigen Projekten in Gitarristen und Produzent Oliver Rüger jemanden gefunden, der ihren modernen Indie-Pop Sound in eine andere Zeit und einen anderen Ort zu bringen scheint. Schlagzeuger Tobias Wehner kennt man von der Band Vanilla Junction, die mit ihrem kratzigem jungem Blues Rock einige Jahre die Gegend bespielt haben. Man könnte den Sound der Band am ehesten als Indie-Rock mit einer spacigen, bisweilen düsteren Blues-Punk-Attitüde bezeichnen... ganz genau kann man dieses Mal schöne und mal dreckige Ding nicht einordnen. In Oli Rügers Tonstudio Bieber nehmen viele Frankfurter Bands ihre Platten auf. Hier werkeln jetzt auch THE BLACK ME an einem Album, das spätestens im Herbst erscheinen soll...
Weitere Infos unter: www.theblackme.com/

Quelle: VirusMusikRadio

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