DEICIDE - Banished By Sin

04 deicide
VÖ: 26.04.2024
(Reigning Phoenix Music)

Style: Death Metal

Homepage:
DEICIDE

Sechs Jahre hat uns die Death Metal Legende nun warten lassen, um endlich das neue Album auf die Menschheit los zulassen. Mit „From Unknown Heights You Shall Fall“ geht das Inferno dann los, satte und feurige Riffs eröffnen das Stück und die unbarmherzigen Growls von Sänger / Basser Glen Benton gehen mir sofort runter wie Öl. Das Stück ist nicht besonders schnell, dafür aber vertrackt, bösartig und heavy wie die Sau, wozu die Soli Parts der Hammer sind. Bei „Doomed to Die“ steht auch am Anfang sofort ein Solo, die Double Bass poltern wie verrückt und der Song hat massiven Mid Tempo Druck, um dann in Blast Gefilden zu explodieren und mit weiteren Soli Passagen zu sägen wie die Bersereker. „Sever the Tongue“ hat einen typischen DEICIDE Drive, dämonische Vocals, Breaks zu Hauf und mega Power. Dafür nimmt „Faithless“ ordentlich Fahrt auf und blastet hier und da ohne Rücksicht auf Verluste. „Bury the Cross... with Your Christ“ hält zwar fast durchgehend eine Tempo Linie, bricht aber gegen Ende verdammt gut aus, um dann bei „Woke from God“ sofort wieder Schub nach vorne zu haben. Der Track kloppt im brutalen Up Tempo verdammt teuflisch aus der Anlage und haut mich total um, das sind DEICIDE in Hochform, vor allem, wenn da auch ohne Gnade geknüppelt wird. „Ritual Defied“ lässt sich aus massive Mid Tempo erst mal sacken, um dann volles Kanne zu prügeln, die Soli Parts sägen erneut tief in den Gehörgang und wir haben Glen in Bestform. Sofort im hohen Speed verprügelt mir „Failures of Your Dying Lord“ den Schädel, eine Nummer, die straight und ohne Kompromisse grandiosen Death Metal versprüht. Das Titelstück beginnt flott, aber nach kurzer Zeit drücken die Amis im höllischen Mid Tempo und erneut sägen die Riffs unheimlich krass und spitzenmäßig. So fett, wie die Klampfen bei „A Trinity of None“ beginnen, habe ich mir erhofft, das hier anständig drauf gehauen wird und das kriege ich zum Glück auch so geliefert, auf DEICIDE ist eben Verlass. Auch „I Am I... a Curse of Death“ beherrscht sich nicht, sondern geht erst mal mächtig flott ab, um dann im Up Tempo weiter mit totalem Druck zu agieren. Am Ende verdrischt mich „The Light Defeated“ abermals mit rasendem Tempo, doch siehe da, hier sind sogar Melodie Linien zu hören, das diabolische Mid Tempo zieht mich in seinen Bann und die Breaks sind grandios.
DEICIDE sind präzise wie ein Uhrwerk, auf die Herren kann man sich verlassen und dieses höllisch geile Werk kriegt von mir 9 von 10 Punkten.

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