MUNICIPAL WASTE - Slime And Punishment

06 municipalwaste

VÖ: 23.06.2017
(Nuclear Blast Records)

Style: Thrash Metal / Crossover

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MUNICIPAL WASTE

Eigentlich muss man sagen, dass MUNICIPAL WASTE zum Glück nicht anderes machen, als auf den vier vorherigen Platten, sie fegen immer noch im geilen Thrash und Crossover durch die Platte und bei dem gleich mal flott abgehenden „Breathe Grease“ ist es nicht nur besonders geil, dass Sänger Tony Foresta seine Wut raus schreit, auch die Riffs sägen wie die Sau und der Drum Sound ist cool auf old school getrimmt. Wenn die Jungs dann aus pfeilschnellem Thrash in den Nackenbrecher Crossover im Mid Tempo wechseln, passt das auch hervorragend. „Enjoy the Night“ ist ein kurzer, heftiger Knaller, der sogar S.O.D. Konkurrenz machen kann und danach kommt der Kick Ass Drive bei „Dingy Situations“ super rüber. Aber mit dem Solo soll noch mal richtig die Post abgehen und danach poltern die Amis in „Shrednecks“ einfach nur hart und heftig drauf los. Teils wird das mit guten Breaks und satten Riffs kurz unterbrochen, doch in der Hauptsache soll es heftig sein, was wir mit „Poison the Preacher“ auch bekommen. Hier sind vor allem die Drums, die anständig poltern und mit „Bourbon Discipline“ ist eine ganze Weile cooler Groove drin, doch auch diese flotten Abgeh Passagen sind feurig. Geil, wie die Aggression in „Parole Violators“ volle Fahrt aufnimmt, „Slime and Punishment“ wie eine Keule auf dich eindrischt und „Amateur Sketch“ ein starker Mix aus Knüppel und Groove ist. Das Prädikat „fuckin' old school“ hat sich „Excessive Celebration“ auf jeden Fall verdient, während „Low Tolerance“ neben den typischen MINICIPAL WASTE Elementen im Solo fast schon melodische Linien erkennen lässt. Das instrumentale „Under the Waste Command“ hätte es eigentlich nicht gebraucht, da hier relativ wenig Spannung am Start ist, dafür kommt „Death Proof“ mit sehr guten Bass Linien, man kriegt wieder voll vor den Latz gekloppt und am Ende ist mit „Think Fast“ zwar einen musikalisch gute Nummer da, aber hier klingt Tony fast schon wie ausgelaugt.
Alles in allem machen die Amis eine geile Mixtur aus Thrash und Crossover, die bei mir einen solch guten Eindruck hinterlassen hat, dass ich locker 8,8 von 10 Punkten gebe.

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