ASHCLOUD - Kingdom Of The Damned

06 ashcloud

VÖ: 20.06.2017
(Xtreem Music)

Style: Death Metal

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ASHCLOUD

Erst 2013 gegründet und hier schon das dritte Album, das nenn ich mal eifrig, was die Deather aus Schweden und England hier zustande bringen.
Der Opener „Among the Grotesque“ ledert auch mit flottem Death Metal los, doch dann taucht auf einmal ein melancholischer Part auf, aus dem heraus sich die Musik erst mal der technischen Seite zuwendet, bevor es wieder gegen Ende geradliniger wird. Das Titelstück hingegen bleibt fast konstant im Mid Tempo bricht nur ab und an wie im Solo sehr gut aus und auch hier lassen es ASHCLOUD nicht nur hart, sondern auch Break lastig angehen. Wie ein Bollwerk stampft „Suspended in Death“ drauf los, das ist bedrohlich wirkender Death Metal, der dann auch noch einen Hauch Fahrt aufnimmt und richtig monumental wirkt. Mit „Dansa på krossade skallar“ wird dann volle Kanne geballert und nur minimal durchgeatmet, während „The Serpent King“ es erneut schafft, einiges an Bombast, Dunkelheit und Bedrohung aufzubauen, ohne die Härte zu vernachlässigen. Zwischen erhabenen Passagen und roher Knüppelei pendelt „Under dödens vingar pt. 4“ hin und her und auch in „The Seven Tumpets of Hell“ wechselt das Tempo recht gut. Im guten Mid bis Up Tempo siedelt sich „A Breath of Decay“ an und „When Empires Are No More“ hat neben seinen melancholisch wirkenden Elementen auch mächtiges Geballer am Start. An Schluss ist in „Megeddio“ das prägnante Riffing und die ballernden Drums der Hinhörer Nummer eins.
Rein musikalisch sind ASHCLOUD richtig geiler Death Metal, nur der Sound der Scheibe kommt mir oftmals zu breiig rüber, was den Gesamteindruck etwas mindert und es am Ende 7 von 10 Punkten macht.

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