HOMOPHOBIC FECALPHELIAC - Sadistic Thoughts Of A Serial Killer

05 homophobicfecalpheliac

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Music)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
HOMOPHOBIC FECALPHELIAC

Auch diese Ami Band stellt hier ihr Debüt vor und anhand des Covers ist klar, dass hier Brutal Death Metal kommen wird. Das Intro „Pathogen of Obscured Perception“ ist gespickt mit Samples und dabei sind die Amerikaner musikalisch sehr zäh, was sich auch im Titelstück fortsetzt. Wütender, kriechender Death ist hier geboten, bei dem die Vocals ein derber Mix aus Growls und Squeals ist, während die Mucke sich kaum über stampfendes Mid Tempo hinaus steigert, sondern mehr und mehr sich dem Slam Death zuwendet. Nach den Samples in „Back Alley Abortion“ kloppen HOMOPHOBIC PHELIAC zwar mal flott drauf los, gehen dann aber sofort in ihr bekanntes, schleichendes Tempo zurück, aber hier kommen auch immer wieder geile, brutale Ausbrüche hinzu. Sogar viele Breaks gibt es in dem herben „Defecation Asphyxiation“ zu entdecken, während „Ice Pick Castration“ oftmals die speedige Keule schwingt und mit einem krass abgefuckten Solo versehen ist. Das instrumentale „Cunt Ripping Apex Predator“ ist zwar ein wenig verzichtbar, doch das knüppelnde „Excrement Experiment“ nicht, denn hier lassen die Herren oft die Post abgehen, sind aber auch hier im Tempo sehr variabel. Der „Shitstorm“ gibt sich brutal wie die Sau, aber eben auch zäh kriechend und danach folgt mit „Disciple“ ein Slayer Cover, das hier durch den Brutal Death öfter mal entfremdet klingt und am Ende ist „Pre-Pubescent Murder Spree“ eine vertrackt schleppende und nur ab und zu mal ausbrechende Nummer mit erneut diesen cool derben Vocals.
Alles in allem sind die Jungs ja auch gut, aber ein paar fiese Ausbrüche mehr hätten es sein dürfen, aber das tut der guten Scheibe keinen Abbruch, so dass immer noch 7,3 von 10 Punkten fällig werden.

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