SATAN'S HALLOW – Satan's Hallow

06 satanshallow

VÖ: bereits erschienen
(Underground Power Records)

Style: US Metal

Homepage:
SATAN'S HALLOW

Gab schon die vor zwei Jahren veröffentlichte Single von SATAN'S HALLOW (auch zu finden auf dem Masters of Metal-Vol. 5 Sampler mit TERRIFIER, ARIETE und TIGER FIGHT) 'The Horror'('Satan's Hallow' so etwas wie einen ungefähren Vorgeschmack auf das was kommen würde, bestätigt das von Insidern längst herbeigesehnte Longplaydebüt der Chicagoer SATAN'S HALLOW sämtliche im Vorfeld gehegten Erwartungen. SATANS HALLOW sind das vielleicht zur Zeit heißeste auf dem klassischen Traditions Heavy Metal Sektor der Vereinigten Staaten von Amerika geschmiedete Eisen, deren Erstling schlicht nach dem Bandname betitelt hält, was es verspricht. Mandy Martillo und ihre Crew machen ein dickes Fass auf, das literweise N.W.O.B.H.M.,70er Jahre Hardrock-Einflüsse und eine gesunde Portion US-Metal ausschenkt, wobei besonders die herausragende Gitarrenarbeit hervorsticht. Schnelle Bassläufe ergänzt von High-Energy-Drumming, halsbrecherische Rhythmus-Tempowechsel in Kombination zu griffiger Melodieführung lauten weitere Zutaten einer vom Start weg sehr empfehlenswerten Scheibe, die schlichtweg nach mehr verlangt. Mandy Martillo's eigenständiges zugleich energisches Hochtonorgan thront über allen neun Stücken. “Reaching for the Night“ „Hot Passion“, und „Moving On“ outen sich als schnelle vom Takt weg mitreißende Powerbanger sprühend vor fesselndem Groove, endgeilen Leadsoli, superben Gitarrenläufen und feurig arschtretenden Killergrooves. „Black Angel“ „Still Alive“ sowie das von der Single bekannte auch als Livegranate mächtig zündende 'The Horror' widmen sich der ursprünglichsten reinsten Form Heavy Metals klassischer Prägung. Der ebenfalls von der 2-Track Single bekannte Titelsong „Satan's Hallow“ entpuppt sich als verkauztes Opus gezeichnet durch prägnantes Riffing inklusive passend toller Melodieführung im 70er-Jahre Stil. Zur Krönung kredenzen SATAN'S HALLOW mit „Beyond The Bells“ noch eine alles überragende Power-Speedbreaker-Hymne als Huldigung an die beste Musik der Welt, - eine Rakete, die mir schon beim K.I.T. Live on Stage mächtig Schauer über den Rücken jagte!) als Schlussdessert. Hell Yeah! Ich bin restlos begeistert, ertappe mich gerade soeben beim Drücken der Wiederholungs-Taste.

Fazit: SATAN'S HALLOW bringen mit ihrem phantastischen Erstling reichlich frischen Wind in den klassischen Heavy Metalsektor. Welch ein Genusshappen für die traditionelle Heavy Metal-Fangemeinde. Fesselnder kann man Heavy Metal nicht spielen! - Astreines Debüt! 9/10

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