NECROPHOBIC - "Hrimthursum"


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VÖ: 22.05.06
(Regain Records)

Homepage:
www.necrophobic.net

Nach vier Jahren melden sich die Schweden Necrophobic nun mit ihrem neuen Album zurück und holen zu einem wahnsinnig brutalen Death Metal Schlag aus.

Nach dem über drei Minuten langen, düsteren und bombastisch wirkenden Intro legen die Mannen um Basser und Sänger Tobias Sidegard fulminant los, treibende Riffs der melodischeren Art eröffnen "Blind By Light, Enlighted By Darkness", dann verdrischt Joackim Sterner voller Brutalität seine Felle und das Wechselspiel von Sebastian Ramstedt und Johan Bergebäck in Form von Lead und Rythmus Gitarren ist saustark arrangiert. So besitzt der Song einiges an Melodie und eine mehr als gesunde Portion Härte. "I Strike With Wrath" startet extrem stampfend und ist mit herrlich eingängigem Riffing versehen, doch dann gibt das Quartett wieder so richtig Gas und der Song knallt nur so aus den Boxen. Doch in der Spielzeit von fast sechs Minuten fahren Necrophobic herrliche Tempowechsel auf und dazu kommt noch ein messerscharfes und geiles Solo. Beim nächsten Stück "Age Of Chaos" läßt es die Band auch wieder schleppend beginnen und fährt dazu mit etwas weiblichen Backround auch noch so etwas wie ein wenig Bombast auf. Die Nummer besticht vor allem durch ihren gewaltigen Groove. Etwas mehr in die thrashige Richtung bewegt sich "Bloodshed Eyes", aber verliert zu keiner Zeit die Roots des Black/Death Metal. Auch hier bestechen Necrophobic durch viel Abwechslung und flechten noch ein paar hymnische Parts mit in den Song ein. Wieder recht eingängig und melodische Parts bekommen wir bei "The Crossing" zu hören, aber dann treten die Vier das Gaspedal voll durch und knallen ohne Ende zusätzlich mit einem schneidend geilen Solo, was das Zeug hält. Der Mittelpart ist dagegen ein richtiger Nackenbrecher voller Aggression. Geknüppel, Mid Tempo Break, etwas melodische Gitarren und dann Vollgas, so läßt sich "Eternal Winter" am Besten umschreiben, ein Song wie "Black Hate" hält, was der Name verspricht, pure Aggression in verschiedenen Geschwindigkeiten gespielt und der Titelsong ist ein wahrer Paukenschlag, der Härte und Melodie im Zusammenspiel bietet. Necrophobic haben hier ein fast einstündiges Werk geschaffen, das in Sachen Sound, Songwriting und einem phantastischen Cover ein Meisterwerk des Skandinavien-Tod ist und einfach begeistert.

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