END OF DAYS - "Dedicated To The Extreme"


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VÖ: bereits veröffentlicht
Style: Deathcore
(Alveran Records)

Homepage:
www.end-of-dayz.net

Volle Kraft voraus! So oder ähnlich dürfte der Arbeitstitel des Full-Length-Debuts Dedicated to the extreme der Bottroper Brutaloformation End Of Days gelautet haben. Im Sommer 1999 wurde diese Kapelle bereits aus der Wiege gehoben, um im Jahr 2000 erstmals eine Bühne zum Beben zu bringen. Im letzten Jahr, in welchem sich auch ein Lineupwechsel vollzog, zockten die Fünf unter anderem auf dem 'Pressure Fest' und der 'Eastpak Resistance Tour' . Anfang dieses Jahres enterten sie dann in Dänemark das Studio. Dabei wurden sie produziert von 'Hatesphere'-Frontsau Jacob Bredahl und anschließend gemastert von Tue Madsen. Beste Voraussetzungen also für ein klangliches Kraftpaket. Und diese lassen End Of Days auch keinesfalls ungenutzt. Einen monströsen Auftakt bietet das Intro From hell und bereitet auf Knüppelnummer und Titeltrack Dedicated to the extreme vor, der einmal losgelassen, vermutlich selbst auf der grünen Insel kein Gras mehr wachsen ließe. Es wird ordentlich in den Töpfen gerührt und „Sänger“ Kevin rotzt sich wütende Killerviren aus dem Hals. Unter den vom Hardcore inspirierten Metalacts kann man End Of Days sicherlich als den Zerstörer unter den Kriegsschiffen betrachten. March of the hollow feiert seinen Einzug mit doomigem Charakter und facettenreichen Drums. „Darf es auch noch ein bisschen Blast sein?“ Was meine Ohren hier vernehmen, ist extrem und kompromisslos. Band und Produzent haben hier ein ganz tiefes, dunkles und giftiges Höllensüppchen gekocht. Bei Inside I burn brennen sicher auch die Füße des Drummers und die Finger der Gitarristen. Deathmetal vs. Hardcore as its best. Deshalb dürfen auch die Beatdowns gegen Ende nicht fehlen, die noch mit ein paar Doublebasseinschüben gespickt werden. Hardcore in Amokvariante gibt es auch beim vorletzten Stück Sleepless sorrow zu bestaunen. Dedicated to the extreme ist ein sehr homogenes Album mit einem gefährlichen Level an Intensität. Man darf weiterhin gespannt sein.

Anspieltipps:
March of the hollow
Sleepless sorrow

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