ANGTORIA - "God Has A Plan For Us All"


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VÖ: 24.04.06
(Listenable Records)

Homepage:
www.angtoria.com

Super, nachdem ich mir auf diesem Sektor des epischen orchestralen Metals viele schlechte bis mittelmäßige Bands anhören musste, kommt jetzt ANGTORIA daher und zeigt mir, dass es auch anders geht. Dieses Album ist ein Gütesiegel für diese Sparte der Metalmusik. Auf diesem Werk finden sich auch vier Songs des 2004er Demos, welche in der einschlägigen Presse nur gute Kritiken einfahren konnte. Und so haben ANGTORIA diesen Stil beibehalten und mit „God Has A Plan For Us All“ nun wieder ein fantastisches Werk abgeliefert.

Gegründet wurde ANGTORIA im Jahre 2004 durch die Sängerin Sarah Jezebel Deva, welche vielen schon durch Bands wie CRADLE OF FILTH, THERION und MORTIIS ein Begriff sein sollte, und Chris Rehn, bekannt durch die Band ABYSSOS. Komplettiert wird ANGTORIA noch durch Chris` Bruder Tommy. 2005 unterschrieben sie einen Vertrag bei Listenable Records und veröffentlich nun dieses geile Werk. Auf diesem sind auch einige Gastmusiker zu Gange, die da wären: Aaron Stainthope (MY DYING BRIDE), Rikard Andersson (SPACE ODYSSEY, TIME REQUIEM, MAJESTIC), Dave Pybus (CRADLE OF FILTH), Andreas Brojber (PLATITUDE, SPACE ODYSSEY) und Martin Häggström (MOAHNI MOAHNA, ZOOL).

Der Rundling beginnt mit dem sehr imposanten orchestralen Intro „The Awakening“, der den nächsten Titel „I`m Calling“ einläutet. Dieser beginnt mit sehr elektronischen Klängen bis die Gitarre einsetzt und die Power der Scheibe deutlich macht. Als nächstes folgt der Titeltrack „God Has A Plan For Us All“, bei dem der Chor absolut positiv auffällt. Guter eingängiger Refrain und eine super Stimme, welche perfekt zum Chor und zur Musik passt. Die Musik von „Deity Of Disgust“ ist teilweise orientalisch angehaucht und macht diesen Track daher sehr interessant. Eine wunderschöne Ballade hat man mit „The Addiction“ auch mit draufgepackt. Perfekt zum Chillen, oder wie sagt man? Aber mit „Six Feet Under Is Not Deep Enough“ geht es noch nicht gleich wieder in die vollen, denn dieser Song steigert sich erst allmählich zu einer Powergranate. Auch die restlichen Songs stehen dem in nix nach. Klasse Album.

Wie gesagt, dieses Album ist ein Gütesiegel für dieses Genre und ANGTORIA hat hier die Meßlatte für alle anderen sehr hoch gelegt.

Anspieltipps:
I`m Calling
Deity Of Disgust
The Addiction

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