NYPDead - Medical Report - 03 - Spuren nach dem Tod

Verfasst am 15. Juli 2010.

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VÖ: bereits veröffentlicht
(Maritim)

Homepage:
www.maritim-produktionen.de

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Klapptext:

Zwei Frauen sterben bei Raubüberfällen in ihren Wohnungen, obwohl diese speziell gegen Einbruch gesichert waren. Was aber die Morde miteinander verbindet, ist nicht dieses, sondern ein anderes, schauriges Detail:
Die Köpfe beider Opfer sind zerplatzt.
Sowohl die Spurensicherung als auch die Profis der gerichtsmedizinischen Abteilung des NYPD stehen vor einem Rätsel, denn für die Morde kommt keinerlei Schusswaffe in Frage. Und was ist mit dem Entführer Seth Waters, dessen Leiche angeblich zur Geisel führen soll? Wenn man seinen versteckten Hinweis entdeckt..

Sprecher:

Kritik:

Die kleine Ausweitung der Pathologisch/Medizinischen Ermittlerfälle, mit Hilfe modernster Nachweisverfahren, artet zur Suche nach einem perfiden Mörder aus. Leider senkt der starke Krimi-Einfluss den sonst sehr hohen Unterhaltungswert der Serie doch ein wenig. Im Gegenzug bringt die Thematik dieser Folge dafür eine klare „ab 16 Jahre“ Empfehlung seitens Maritim hervor. Berechtigt im Übrigen. Fast schon erwartungsvoll wartet man auf die klugen und cleveren, vor allem aber witzigen Dialoge, die man aus den Vorgänger-Folgen kennt. Doch auch hier bleibt, trotz sehr gutem Dialogbuch, der wirklich schwarze Humor ein wenig im Hintergrund. Man ist eben schon fast ein wenig verwöhnt von dieser genialen und noch so jungen Serie. Dafür sind und bleiben die Arbeit und die Quengeleien innerhalb des symphatischen Teams weiterhin toll in Szene gesetzt. Dafür Sorge tragen, dass ihre Alter Egos wieder einmal top und hochkarätig besetzt wurden: ein genial verschrobener Wolfgang Condrus und Ghadah Al-Akel sowie Norman Matt, die beide wie aus einem Guss agieren. Ich muss einfach immer wieder feststellen, besser hätte man diese Rollen einfach nicht besetzten können. Musikalisch wieder frisch, modern, rockig mit viel Pepp versehen, sind es vor allem wieder die genialen Geräusche, die NYPD so realistisch und glaubwürdig erscheinen lassen.

Fazit: Ein wenig schleppender, dunkler, aber in der Gänze immer noch richtig gut gemacht. Selten hatte „Makaber“ einen so großen Unterhaltungswert.