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INSIGNIUM - IM ZEICHEN DES KREUZES - 03 - Das schwarze Reich


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VÖ:  15.07.10
(Maritim)

Homepage:
www.maritim-produktionen.de

Klapptext:

Als Sante della Vigna einwilligt, eine weitere geheime Mission im Auftrag des Papstes zu übernehmen, ahnt er noch nicht, dass er damit sein eigenes Todesurteil besiegelt. Denn zunächst erscheint sein neuester Auftrag wenig aufsehenerregend:
Der päpstliche Sonderermittler soll den mysteriösen Tod eines katholischen Bischofs aufklären, der während des Zweiten Weltkriegs unter nie geklärten Umständen ums Leben kam. Doch mit diesem Fall öffnet Sante della Vigna die Pforten zu einem der dunkelsten Kapitel der Kirchengeschichte...
Bei seinen Ermittlungen stößt der Geistliche auf ein blutbeflecktes Geheimnis, das sich um die legendäre Lanze des Longinus und die deutsche Wewelsburg rankt. Und schon bald muss er begreifen, dass er seine Gegner im Vatikan diesmal unterschätzt hat - denn völlig unvorbereitet gerät Sante della Vigna in die Fänge des schwarzen Reichs...



Sprecher:

Saviero Kardinal Capani  Helmut Krauss 
Aurelio des Boschi (Don Aurelio)  Florian Halm 
Pater Sante Della Vigna  Dietmar Wunder 
Kardinal Antonio Velarez  Bernd Vollbrecht 
Greta Wolff  Gertie Honeck 
Wotan  Andreas von der Menden 
Von Galen  Michael Habeck 
Felix Lischka  Torsten Münchow 
Abgesandter  Peter Groeger 
Nachrichtensprecher  Claudia Burges 
Inspektor  Ole Pfennig 

 

Kritik:

Der dritte Teil der “Insignium“ Reihe “Das schwarze Reich“, präsentiert sich auch sofort als der beste und ausgewogenste. Die Mischung aus investigativen Informationen über Reliquien, kirchliche Geschichte und ermordete päpstliche  Würdenträger auf Basis einer “Offenbarung 23“Folge(nur um Längen besser und nicht halb so langweilig dahergebracht)und der Fusion aus spannender Action, passt hier so gut wie in keiner Folge zuvor. Mit rechtsradikalen Machenschaften, Raub und Mord, sehr kurzweilig und interessant erzählt, ist das Zünglein an der Waage allerdings doch wieder das machtvolle, atmosphärische Soundambiente, welches “Insignium“ den letzten Schliff verleiht. Druckvolle Chöre, atmosphärische Streicher oder treibender fulminanter Orchestereinsatz, die Serie besitzt Flair en Masse, das durch die dunklen, absolut passenden und sehr plastischen Geräusche nochmals zu einem ungemein dichten Hörspiel verbunden wird. Kommt man zu den Sprechern, liest und hört man ebenfalls nur Gutes. Tolle Hauptsprecher Dietmar Wunder, Bernd Vollbrecht, Helmut Krauss und ebenso gute aber vor allem unverbrauchte Stimmen in Form von Gertie Honeck, Peter Groeger oder Michael Habek sorgen für perfekte Leistungen hinter dem Mikro. Die Story ebenfalls rund und stimmig, birgt als einziger kleiner Logik Fauxpas, der sich hier zu Gunsten der Handlung eingeschlichen hat, eine Begegnung, die so nicht hätte stattfinden können. Warum also findet unser Held zielsicher in einem von der Polizei bereits abgeriegelten Gebäude, alleine und unbehelligt seine Gegenspielerin, um zum großen Showdown anzutreten? Von dieser Kleinigkeit einmal abgesehen über die man auch hinwegsehen darf  (Showdown muss ja sein gelle?) kann und muss ich hier eine ganz fette Kaufempfehlung aussprechen. Auch ohne göttlichen Beistand, Insignium hat mächtig was zu bieten.

 

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